Die Sims kommen ins Kino

Auf der einen Seite ist das nachvollziehbar. "Die Sims" ist das meistverkaufte Computerspiel und einer der wichtigsten Einnahmequellen bei EA. Das Spiel wurde (inkl. Erweiterungen) fast 85 Millionen mal verkauft. Da liegt die Idee nahe, den Erfolg der letzten sieben Jahre auf die Leinwand zu bringen und auf zahlreiche zahlende Kinogänger zu hoffen.

Die große Frage ist nur: wie soll man "Die Sims" kinotauglich umsetzen? Einfach irgendwelchen Leutchen in ihrem Heim zusehen, dafür gibt es schon Big Brother - und das will niemand ernsthaft auch noch als Kino-Variante, oder? Ansonsten bietet das Spiel als Vorlage wohl eher das, was man in den verschiedensten Daily-Soaps sehen kann.

Bisher ist auch noch nicht bekannt, wie die Besetzung aussehen soll. Drehbuchautor wird Brian Lynch, ein eher wenig bekannter in der Filmszene.

Abschreiben sollte man das Projekt aber dennoch nicht. Immerhin konnte John Davis als ausführender Produzent gewonnen werden. Und dieser hat unter anderem erfolgreich bei "I, Robot" und "Alien vs. Predator" gearbeitet.