Die Auflösung der Display nimmt stetig zu, doch im Gegenzug wachsen
auch die sekundären Darstellungsflächen, die den Desktop schrumpfen
lassen. Typische Vertreter sind ICQ oder Skype, die man im Auge
behalten will. Oder auch eigene Desktop-Menüs, Toolbars und
Favoriten-Listen. Auch die Startleiste wächst mitunter an und ehe man
es sich versieht, ist von der großen Desktop-Auflösung nur noch ein
Bruchteil übrig geblieben.
Um hier wieder Platz zu schaffen, präsentiert Samsung sein neues 2263DX
TFT-Display. Dieses bietet auf 22 Zoll eine Auflösung von 1680x1050,
doch damit diese nicht überladen wird, kommt noch ein kleines 7 Zoll
Zusatzdisplay hinzu, dass weitere 800x480 Pixel bereit stellt. Dieses
Zusatzdisplay lässt sich um das Hauptdisplay herum platzieren und kann
auch nach hinten geklappt werden.
Speziell Grafiker dürften sich über dieses Arrangement freuen, denn so
können sie (zum Beispiel beim allseits beliebten Photoshop) ihre
Toolbars auf das kleine Display auslagern, um auf dem großen Display
einen besseren Gesamtüberblick zu erhalten. Natürlich lassen sich auch
zwei große Displays verwenden, doch dieser Mix aus Groß und Klein,
nimmt auf dem Schreibtisch nicht allzuviel Platz weg, spart Strom und
kostet auch bei der Anschaffung weniger.
Zusätzliche Funktionen des (Haupt-)Displays sind USB-Hub,
Audio-Schnittstellen und eine integrierte Web-Cam. Die 3 Megapixel
Web-Cam ist praktisch unsichtbar im Rahmen des Gehäuses eingebettet.
Etwas unpraktisch sind dagegen die USB und Audio Schnittstellen
angebracht, diese finden sich nämlich rückseitig am Hauptdisplay und
sind somit schlecht erreichbar. Wer sich davon nicht abschrecken lässt,
kann das Display ab sofort für einen Endkundenpreis von 549,99 USD
erwerben.