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Deutsche Schüler in der Weltspitze

Dienstag, 21. Mai. 2002 10:48 - [fs]

Intel, Hauptsponsor des "Jugend forscht"-Wettbewerbs, hat heute eine Pressemitteilung veröffentlicht, dass zwei deutsche Schüler Spitzenpositionen in diesem Wettbewerb erlangen konnten - trotz Pisa-Studie ;-). Frank Schmitt konnte einen guten dritten Platz im Bereich Medizin und Gesundheit und Fabian Czerwinski konnte sich die selben Platz im Bereich Physik sichern.

Pressemitteilung Deutsche Schüler erfolgreich in der Weltspitze bei wissenschaftlichem Nachwuchs Feldkirchen /Louisville, den 21. Mai 2002 - Auf der weltgrößten Veranstaltung für den wissenschaftlichen Nachwuchs, der Intel International Science and Engineering Fair (ISEF), erreichten zwei deutsche Schüler Spitzenpositionen. Jeweils einen dritten Platz erzielten auf der diesjährigen Veranstaltung in Louiseville/ Kentucky (USA) der 20-jährige Frank Schmitt aus Hessen im Bereich Medizin und Gesundheit sowie im Bereich Physik der 18-jährige Fabian Czerwinski aus Niedersachsen. Beide hatten sich in ihren jeweiligen Landeswettbewerben von "Jugend forscht" durchgesetzt und damit die Fahrkarte in die USA erhalten. Während der ISEF wetteifern über 1.200 Schülerinnen und Schüler aus rund 40 Länder mit ihren naturwissenschaftlichen Projekten um Stipendien und Preise im Wert von drei Millionen Dollar. Frank Schmitt aus der Stiftsschule St. Johann (Amoneburg, Hessen) gewann 1.000 Dollar für sein Projekt mit der Bezeichnung \'Computer Aided Low-vision Training for Strong Visual Disabled Children\', einem verbesserten Training der Rest-Sehstärke für sehbehinderten Menschen. Während seiner Arbeit an einer Sonderschule für behinderte Kinder erkannte Schmitt die Einschränkungen solcher Trainings. Er entwickelte einen Computercode, der die Schulung automatisiert und Fehler verringert, die durch physikalische und mentale Erschöpfung entstehen sowie durch Einflüsse der Umgebung. Fabian Czerwinski vom Gymnasium Bad Nenndorf (Niedersachsen) belegte den dritten Platz im Bereich Physik mit einem Preisgeld in Höhe von 1.000 Dollar für sein Projekt 'Characterisation of Laterally Structured Field Effect Transistors'. Das Projekt beschäftigt sich mit einem verbesserten Verfahren zur Herstellung von Mikroprozessoren. Beide Teilnehmer zeigten sich über ihre erfolgreiche Teilnahme an der ISEF erfreut. "Ich bin ausgesprochen froh darüber, dass wir in einem Wettbewerb mit diesen hohen Ansprüchen so gut abgeschnitten haben. Dies bedeutet, dass die ganze harte Projektarbeit auf höchstem Niveau anerkannt und ausgezeichnet wird. Ich habe meine Teilnahme an der ISEF wirklich genossen, dies war eine Woche voller neuer Erfahrungen, Lerneindrücke und vor allen Dingen Spaß", sagte Frank Schmitt.
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