Intel: Leistungsdaten zur Ivy Bridge veröffentlicht

Nachdem Intel mit der Sandy Bridge-E die neue Enthusiasten-Plattform für Sockel LGA 2011 vorgestellt hat (Test: Intel Core i7 3960X), folgen heute erste offizielle Leistungsdaten zum optimierten Sandy-Bridge-Shrink in 22 nm, der Ivy Bridge.

Demnach hat Intel in einem Dokument, das an Partner, PC-Hersteller und PC-Verkäufer geschickt wurde, die Leistungsfähigkeit eines Core i7 3770 mit der des i7 2600k vergleichen, wobei beide CPUs weitestgehend die gleichen Kernfeatures bieten. Beide verfügen etwa über vier Kerne mit 3,4 GHz Takt, unterstützen Hyper Threading und bieten acht Megabyte L3-Cache. Lediglich im Turbomodus taktet der i7 3770 100 MHz schneller, als der i7 2600k.

Das Ergebnis dabei: Eine um sieben Prozent gesteigerte Performance im SYSmark 2012, 14 Prozent mehr Leistung im HDXPRT 2011, sowie 15 Prozent mehr im Cinebench 11.5. In Excel soll der Geschwindigkeitszuwachs gar 25 Prozent betragen.

Ihre absolute Trumpfkarte spielt die Ivy Bridge allerdings erst aus, wenn es zur GPU-Performance kommt, die dank der neuen HD4000-Grafikeinheit  im GPU-Benchmark vom 3DMark Vantage satte 199 Prozent schneller sein soll, als die HD3000 der Sandy Bridge.

Im Folgenden alle Performance-Angaben seitens Intel:

• +7% higher overall SYSmark 2012 score
• +14% higher overall HDXPRT 2011 score
• +15% higher Cinebench 11.5 score
• +13% better ProShow Gold 4.5 result
• +25% faster performance in Excel 2010
• +56% faster performance in ArcSoft Media Expresso
• +192% higher overall 3DMark Vantage score
• +17% faster performance in 3DMark Vantage CPU benchmark
• +199% faster performance in 3DMark Vantage GPU benchmark