AMD arbeitet wieder profitabel

Nachdem AMD seit einem Jahr konstant in den roten Zahlen steckte, weist der Chipentwickler aus Sunnyvale in Kalifornien für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Gewinn von 48 Millionen US-Dollar auf. Im Vorjahresquartal musste AMD noch einen Verlust von 157 Millionen vermelden. AMDs Umsatz stieg dabei um 15 Prozent auf 1,46 Milliarden, dem höchsten AMD-Umsatz seit dem ersten Quartal 2012.

AMD-Chef Rory Read verweist angesichts der positiven Zahlen auf die erfolgreiche Neuausrichtung des Unternehmens. Vor allem möchte AMD sich deutlich stärker im Bereich der Embedded-Computer engagieren, in den auch der Konsolen-Deal fällt.

Dazu konnte AMDs Grafik-Geschäft zulegen, zu dem unter anderem die Radeon-Serie zählt. Bei einem fast verdoppelten Umsatz stieg der Gewinn vor Zinsen und Steuern von 18 auf 79 Millionen US-Dollar. In AMDs ursprünglichem Stammgeschäft, dem Bereich der CPUs, weist AMD ein operatives Ergebnis von 22 Millionen US-Dollar auf.