Ein gebrochenes NDA könnte Oculus teuer zu stehen kommen. Strafzahlung von insgesamt 500 Millionen US-Dollar ausgesprochen.
Wie die Webseite ArsTechnica berichtet, wurde der VR-Brillen-Hersteller Oculus zu einer Strafzahlung in Höhe von 300 Millionen US-Dollar verurteilt. Hintergrund ist ein gebrochenes NDA im Zusammenhang mit einer VR-Version von 'Doom 3' für den Prototypen der Rift. Darüber hinaus wurde der Oculus-Mitbegründer Luckey zu einer Strafzahlung in Höhe von 50 Millionen US-Dollar verurteilt und der Ex-CEO Iribe zu einer Strafzahlung in Höhe von 150 Millionen US-Dollar. Die letzteren Strafzahlungen kommen zustande, da Oculus keine beziehungsweise fehlerhafte Hinweise auf von Zenimax genutzte Technologien gesetzt habe.
Insgesamt hat das Gericht der Bethesda-Tochter Zenimax damit eine Entschädigung in Höhe von 500 Millionen US-Dollar zugesprochen. Ursprünglich hatte Zenimax auf eine Entschädigung in Höhe von vier Milliarden US-Dollar geklagt. Allerdings wurde dem Anklagepunkt, Oculus sei durch die Anstellung von John Carmack - seines Zeichens ehemaliger Chef der Betehsda-Tochter id Software - in den Besitz von Betriebsgeheimnissen gekommen, nicht stattgegeben.
Oculus hat angekündigt gegen das Urteil Berufung einzulegen.
ueber TweakPC:
Impressum, Datenschutz Copyright 1999-2024 TweakPC, Alle Rechte vorbehalten, all rights reserved. Mit * gekennzeichnete Links sind Affiliates.