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Telekom will oberirdischen Glasfaserausbau vorantreiben

Donnerstag, 06. Sep. 2018 08:29 - [ar] - Quelle: telekom.com

Um die Kosten für entlegene Regionen beim Glasfaserausbau in Deutschland niedrig zu halten, plant die Deutsche Telekom neue Kabel über Holzmasten und einer Multiport-Box zu verbauen.

Der Glasfaserausbau der Deutschen Telekom sieht in entlegeneren Gebieten die Nutzung von oberirdischen Leitungen auf Holzmasten vor. Ermöglicht wird diese Art der Glasfaserverlegung durch neue Multiport-Boxen von dem Gorilla-Glass-Hersteller Corning, welche zusammen mit der Deutschen Telekom die Konstruktionen entwickelt haben.

Telekom will oberirdischen Glasfaserausbau vorantreiben
(Bild: Mehrfachbox von Corning für den oberirdischen Glasfaserausbau)

Laut der Telekom sind viele Gemeinden mit bereits bestehenden, oberirischen Leitungen an die das Unternehmen herangetreten und würden sich einen schnellen Ausbau des Glasfasernetzes für die eigene Region wünschen. Um dieses Ziel kostengünstig realisieren zu können, will die Telekom die neu entwickelte Multiport-Box von Corning nutzen, welche über Steckverbindungen einfach erweitert und ausgebaut werden kann. Die Multiport-Box soll dabei auch widrigsten Wetterbedienungen trotzen und selbst Blitzeinschläge sollen die Boxen überleben können. Einzig problematisch könnten sich starke Stürme, welche die Holzmasten der Kabel angreifen, für die oberirdischen Leitungen entwickeln.

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