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Itanium verletzt keine Intergraph-Patente

Donnerstag, 12. Feb. 2004 18:35 - [jp] - Quelle: zdnet.de

Nachdem Intel und Intergraph von 1993 bis 1996 zusammengearbeitet haben und den Grafikchip "C5 Clipper" herausbrachten, kam es ab 1997 zu Auseinandersetzungen vor Gericht.

Intergraph beschuldigt Intel, seine Patentrechte auf das sogenannte "Parallel Instruction Computing" verletzt zu haben. Im April wurden die Verfahren offiziell beigelegt. Dabei zahlte Intel 300 Millionen Dollar für die 32-Bit Prozessoren, während es für den 64-bittigen Itanium eine Sonderregelung gab. Hierbei zahlte Intel 150 Mio. Dollar, konnte aber auf eingenen Wunsch Berufung einlegen. Nun wurde in einem Gerichtsverfahren beschlossen, daß der Itanium Prozessor die Patentrechte Intergraphs nicht verletzt. Ob Intel die gezahlten 150 Mio. Dollar nun zurückerhält ist allerdings unklar. Intergraph ist derzeit noch in weiteren Gerichtsverfahren mit HP, Dell und Gateway verwickelt.
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