Bereits vor einigen Tagen kursierten Gerüchte über eine E-Mail, die die Vermutung stützte, Microsoft habe SCO in Kampf gegen die Linux-Gemeinde unterstützt. Vor allem die finanzielle Belastung könnte durch Microsoft erheblich reduziert werden.
Nun ist ein internes Memo aufgetaucht. Dieses zeigt, dass SCO und die Investment-Firma Baystar Capital zusammengearbeitet haben, um für SCO die nötigen finanziellen Mittel auftreiben zu lassen. Der finanzielle Rahmen liegt bei etwa 50 Millionen US-Dollar, die nach Angaben von Baystar allerdings nicht von Microsoft selbst kommen.
Für Microsoft gibt der SCO-Kampf gegen Linux nur Vorteile, daher entstanden wohl diese Gerücht um eine Unterstützung. Hat SCO Erfolg gegen Linux, ist dies ein großer Erfolg für Microsoft-Strategie gegen das Open-Source-System. Verliert SCO, zieht sich Microsoft aus dem Unterstützungskonsortium zurück und lässt SCO "den Wölfen zum Fraß".
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