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Hohe Schulden durch Handy und Internet-Einkauf

Donnerstag, 27. Mai. 2004 14:17 - [fs] - Quelle: heise.de

Immer mehr Deutsche stecken mittlerweile in der Schuldenfalle. Unter Jugendlichen entstehen die meisten Schulden durch unbegrenzte Handyrechnungen, wie die Bundesverbraucherministerin Renate Künast erklärte.

Gut 12 Prozent aller 12- bis 24-Jährige haben den Angaben des BDIU zufolge Schulden. Diese belaufen sich auf durchschnittlich 1800 Euro und behindern damit die Zukunft der Heranwachsenden. Renate Künast wies die Handyanbieter auf diese Zahlen hin: "Die Telefonanbieter könnten ihren Teil zum SChutz der Jugendlichen beitragen, imdem sie spezielle Handy-für-Kids-Verträge anbieten." Diese sollen beispielsweise die Rechnung auf einen bestimmten Betrag begrenzen oder teure SMS-Nummern sperren. Ein zweites Problem ergibt sich durch das virtuelle Einkaufen. Wie die Schufa mitteilte, würden sich viele Einkäufer zwischen 18 und 39 Jahren überschätzen und anschließend in Bezahlschwierigkeiten kommen. "Das Ausfallrisiko im Internethandel liegt zwischen fünf und acht Prozent der gesamten Bestellsumme von 3,6 Milliarden Euro", teilte Rainer Neumann mit. Mit einem speziellen Kontrollsystem wolle die Schufa die Gefahren für Händler minimieren und auch Konsumenten vor möglichen Schäden bewahren.
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