Das neue Office wird Office 2007 heissen

Die Version für Schüler, Studenten und Lehrer wird 149 US-Dollar kosten. Nicht mehr im Paket enthalten ist Outlook. Dafür dürfen aber alle Heimanwender diese Version nutzen.

Die Standard Version von Office 2007 mit Word, Excel, PowerPoint und Outlook wird für 399 US-Dollar den Besitzer wechseln. Etwas teurer wird die Small Business Variante, die mit 449 US-Dollar zu Buche schlägt. Diese bringt dann noch Publisher und den Business Contact Manager mit.

Für 499 US-Dollar packt Microsoft dann noch Access mit ins Paket, welches sich dann Office 2007 Professional nennt.

TweakPC Kommentar: Von Schnäppchen zu sprechen wäre sicherlich überzogen. Dennoch ist klar zu sehen, dass Microsoft den Druck von beispielsweise OpenOffice spürt. Anders ist wohl nicht zu erklären, dass die günstige "Studentenversion" nun von allen Privatanwendern genutzt werden darf. Wieso Microsoft allerdings Outlook aus dieser Version entfernt hat, ist etwas unverständlich. Gerade Lehrer und Studenten nutzen E-Mail sicherlich oft als Kommunikationsmittel oder den Terminplaner des Programms. Outlook Express ist da nur ein halbherziger Ersatz. Nichtsdestotrotz ist ein MS Office für 149 US-Dollar durchaus eine interessante Alternative zum kostenlosen OpenOffice.

Alle anderen Versionen sind zwar relativ teuer, verglichen mit früheren Preisen aber trotzdem vergünstigt worden. Immerhin schlug ein Office 2003 in der Standard Variante noch mit rund 500 US-Dollar zu Buche.