Das Mainboard
Die Grundlage
Ziemlich klar war, dass es sich um
ein Mainboard mit Intels i875P Chipsatz handeln sollte. Der i875P
ist derzeit Intels High-End-Chipsatz für den Pentium 4, daher für
uns und diesen Test erste Wahl.
Boards mit dem i875P gibt es viele, wir haben uns
für das ASUS P4C800-E Rev.2 entschieden. Dafür gab es mehrere Gründe:
Einer der einfachsten ist, dass ASUS als erster
Hersteller überhaupt ein i875P-Board (das P4C800) auf den Markt gebracht hat und
entsprechend die meiste Zeit hatte, Kinderkrankheiten auszumerzen und
Verbesserungen vorzunehmen. Dass dies geschehen ist, zeigt das neue P4C800,
welches nun auch den Namenszusatz „-E“ trägt und bereits in der Revision 2 (es
hat also auch beim -E schon Änderungen gegeben) erhältlich ist. Das spricht für
Stabilität, und die ist (nicht nur, aber gerade) beim Übertakten mehr als
wichtig.
Des Weiteren genießt das ASUS-Board den Ruf, über
eine stabile Spannungsversorgung zu verfügen. Die Spannungsversorgung ist nicht
nur für den Prozessor wichtig, sondern spielt beim Übertakten gerade für den
Speicher eine außerordentlich wichtige Rolle. Das RAM mag Spannungsschwankungen
zum Beispiel überhaupt nicht, und es wird „pingeliger“, je höher es getaktet
ist.
Nicht zuletzt fiel die Wahl auf dieses Board, da
es alle wichtigen Funktionen für ein erfolgreiches Overclocking bietet.
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Netzteil
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