Ob das wirklich so schlimm ist wie du behauptest, exit? Also wenn nen 911er aufm Hockenheimring 1.14,3 braucht, nen TT RS 1.15.0, dann empfinde ich das als nicht so gravierend?
Aber generell ist mir das eig auch egal, ich suche ja ein Auto für die Straße, keines für die Strecke Und dafür is mir nen TT sportlich genug.
Danke für deine Hinweise mit dem Öl!
Verbrauchstechnisch kann man das Teil mit sanftem Gasfuß durchaus mit 7 Liter fahren. Bei den von dir angegebenen 9-10 is "sanft" schon keine Pflicht mehr. Dein Spritmonitorlink ist insofern "etwas" verfälscht, da er noch den alten 200PS Motor drin hat sowie Allrad und DSG - von den ganzen TTS und TT RS darin mal ganz abgesehen
Filtert man auf das von mir präferierte Modell erhält man folgende Werte:
8-9 Liter im täglichen Fahren ohne Schleichfahrt find ich für so ein Auto einen sehr guten Wert. Die 12-13 Liter, die der Genesis sicherlich bei gleicher Fahrt braucht, hingehen eher nicht.
Die Wahl ist bei mir innerlich ja eh schon gefallen - ich will den TT und gut nur noch eine Frage der Zeit bis wieder ein dementsprechend gutes Angebot kommt
@Legion: Nutzt man nicht eben gerade im Stadtverkehr das niedrig anliegende Drehmoment? Der schiebt dich selbst bei wenig Gas gut von Ampel zu Ampel. Hohe Drehzahlen etc kann man vermeiden. Der Motor mit der variablen Ventilverstellung braucht ja nicht umsonst so wenig Sprit im vergleich zu Dem ohne.
Aktuell fahre ich nen knapp 80PS Punto in der Stadt und komme damit natürlich auch klar. Aber da ist es eher die Regel, dass der deutlich über 3k gedreht wird, sonst kommt man eben nicht vorwärts mit dem Teil. Daraus resulitert ca der gleiche Verbrauch wie beim TT mit 211 PS^^
Wenn ich den 1.2 Liter Corsa tret, dann braucht der 7,5 Liter. Vor dem Komma ist das nur eine stelle von meinem 190er weg. Und der hat 2 Liter, 122 PS, ist schwerer und konstruktiv aus den 80ern.
Wobei ich umgekehrt den Corsa auch im 5. Gang durch die Stadt schiebe und an Kavalierstarts ist im Berufsverkehr eh nicht zu denken. Von daher ist es vollkommen wurscht, ob das Auto bei 1600 RPM 300 NM, 150 oder nur 80 hat, auf 50 kmh kommst du mit allen dreien.
Kauf dir den TT und werd glücklich damit, scheint dir ja sehr zu gefallen. Für mich wäre das nichts und das gleich aus mehreren Gründen. ^^
Bei mir gibts dann erst mal ein Mopped, eventuell sogar auch von "Audi".
@me! - es ist der Hammer, wie man sich Gedanklich versteht. Ich kann Dich in Deinen Aussagen absolut nachvollziehen.
Ja V/R 6 wird kaum noch bezahlbar. Die Modelle wurden bereits fast Alle durch nen 2.0er Turbo ersetzt. Das kann man mögen (Dampf) oder Hassen (Klang). Für den Spritverbrauch ist es eben die kostengünstigere Variante. Ein 6-Ender Sauger säuft halt immer, wärend ein 2.0er 4-Zylinder Turbo erst unter Last mit dem Saufen anfängt.
Ob man sich nen 35i (135i, 335i, ...) leisten kann oder will, muss jeder für sich bewerten.
Um mal ganz privat aus dem Nähkästchen zu plaudern - ich würde jedem ehen nen kleinen (leichten) Hot-Hatch (Fiesta ST/Polo GTI/Clio RS/208 GTI/Corsa OPC) oder kleinem sportlichem Wagen (MX5, BRZ/ GT86) empfehlen, als nem Leistungsstärkeren Modell (135i/Megane RS/Leon Cupra/...).
Der Grund dafür ist, dass der Unterschied relativ gering ist. 1-2 sek schneller auf 100km/h, oder eben 250 statt 235km/h Top Speed. Selbst mit dem "Kleinen" ist man ganz schnell jenseits der STVZO unterwegs. Das Spaß-Gefühl ist am Ende gar nicht so viel Anders. Dafür blutet man bei den Kosten einfach deutlich weniger. Statt 1400€ für Bremsscheiben zu latzen sind es eben nur 500€. Statt 45Liter/100km geht es auch mit 25. Am Ende kann man selbst entscheiden - ob man wirklich mehr braucht.
Aber das waren nur meine 50cent.
Finde es auch immer schön wenn man ähnliche, wenn nicht sogar gleiche Gedanken hat. Wir sind uns hier auf jeden Fall einig. Wenn meine Situation und Wohnort anders wären hätte ich sicher auch ein anderes Auto. Aber solange ich es mir Leisten kann und ich Spaß dran habe werde ich immer Versuchen einen alten 6 Zylinder oder mehr zu kaufen. Am besten mit so wenig Elektrik wie Möglich. Mag diese ganzen neuen Helferlein alle nicht. Es gibt ein Paar nützliche Sachen aber im Großen und Ganzen habe ich Auto fahren ohne den ganzen Schnick Schnack gelernt. Daher halte ich immer lieber nach Autos aus Bj. 2000 - 2005 Ausschau. Vorzugsweise BMW. Die hatten zwar auch ihre Kinderkrankheiten aber da braucht man dann nicht zwingend gleich den freundlichen mit seinem Diagnosetester Sondern kann auch in die Freie Werkstatt gehen. Leider werden gute Erhaltene Exemplare immer weniger. Die meisten die man da findet sind wirklich eher schlecht als recht. Da ich mich aber mit der Zeit und Erfahrung mehr und mehr damit auskenne weiß ich jetzt schon worauf ich achten muss. Das ist auch mit unter ein Grund warum ich bei den M54 Motoren bleiben will.
Was die Teile angeht muss ich Ehrlich sagen das stört mich nicht. Ich Arbeite eh bei einem Unternehmen das Autoteile verkauft, somit komme ich hier immer sehr Günstig an die Teile ran. Daher ist das für mich schon lange kein Argument mehr beim Autokauf darauf zu achten.
Bzgl. Deiner Auflistung bin ich auch voll und ganz bei dir. Bei dem Verkehrsaufkommen, Baustellen und von den ganzen Schleichern mal abgesehen gibt es eh kaum noch stellen wo man die Leistung effektiv ausnutzen kann. Daher sind die von dir genannten Autos vom rein Logischen denken her die Sinnvolleren Varianten. Wenn ich aber mir den Komfort sowie die Verarbeitung von meinem kleinen dicken anschaue und mich dann in einen von den oben genannten Autos setze dann sieht und merkt man den Unterschied. Dieser ist jetzt über die Jahre zwar immer kleiner geworden aber mit den guten alten Autos merkt man es schon.
Außerdem zeig mir mal einen von den kleinen Autos der je mehr wie 200k Km. sehen wird. Die sind, bevor sie die zahl sehen, alle verheizt worden. Das kann dir bei einem BMW auch passieren aber die Substanz ist eine ganz andere und ein 6 Zylinder BMW kann mit wenig liebe ohne größere Probleme 300k+ KM runter fahren und der Motor läuft immer noch sehr angenehm. Ist bei den alten Mercedes Motoren genau so. Ich habe mir mal mit meinem Vater zusammen eine alte S Klasse von Bj. 95 mit 500k KM angeschaut und Probegefahren. Ganz ehrlich der stand für das Alter und die Laufleistung noch so super da, das mein Vater sich das wirklich überlegt hat. Der Preis war dann aber wiederum sehr utopisch und daher hat mein Vater sich dann dagegen entschieden. Jetzt könnte man natürlich hoch rechnen was Günstiger ist. Ein Auto so lange haben wie den Benz oder alle 100k KM sich wieder einen kleinen Flitzer holen bei dem man wieder nicht genau weiß was für Macken er hat. Ich Persönlich würde mich immer für einen Robusteren Motor/Fahrzeug entscheiden und dies lieber über längere Zeit fahren wie Regelmäßig einen neuen kleinen Flitzer zu holen.
Das wären dann mal meine 50cent dazu
@Bigfoot: Richtige Einstellung. Wir können dir nur Alternativen anbieten. Am ende musst du das Auto Zahlen und damit Fahren.
Von wegen Autos mit hoher Laufleistung aus bekannten, robusten Baureihen: Es altert trotzdem und zwar alles. Das merke ich aktuell an meinem Benz. Bei meiner eingelaufenen Nockenwelle hab ich vermutlich einen Griff ins Klo gemacht. Aber auch die Motorlager sind hinüber, meine Benzinpumpe hat letzt gefressen, Schlösser sind ausgelutscht, alle Achsgummis dürften wenig bis keine Weichmacher mehr in sich haben, Unterboden, Auspuff...
Die Liste könnte ich lange fort führen. Ich komme da hauptsächlich drauf, weil viele 190er Besitzer (vorwiegend mit Benziner) meinen das Auto wäre bei 300.000 km erst eingefahren und die Technik hält ja ewig. Beim Motor mag das durchaus stimmen, aber was investiere ich dann noch drum rum ins Auto? Bei mir war es vor dem Anmelden noch ein Schaltsack mit Knauf, mit 15 € gebraucht und sehr gutem Zustand nicht viel Geld, aber das summiert sich.
Und wegen dem Punkt "möglichst wenig Elektronik im Auto" kann ich nur sagen, dass selbst mein 190er schon zwei Motorsteuergeräte besitzt und dazu noch zig Relais die alle nicht günstig bei Mercedes sind. Das machts dann auch nicht besser, nur die schon erwähnte Fehlersuche wird evtl. einfacher, wenn man sich etwas auskennt.
Von wegen Autos mit hoher Laufleistung aus bekannten, robusten Baureihen: Es altert trotzdem und zwar alles. Das merke ich aktuell an meinem Benz. Bei meiner eingelaufenen Nockenwelle hab ich vermutlich einen Griff ins Klo gemacht. Aber auch die Motorlager sind hinüber, meine Benzinpumpe hat letzt gefressen, Schlösser sind ausgelutscht, alle Achsgummis dürften wenig bis keine Weichmacher mehr in sich haben, Unterboden, Auspuff...
Die Liste könnte ich lange fort führen. Ich komme da hauptsächlich drauf, weil viele 190er Besitzer (vorwiegend mit Benziner) meinen das Auto wäre bei 300.000 km erst eingefahren und die Technik hält ja ewig. Beim Motor mag das durchaus stimmen, aber was investiere ich dann noch drum rum ins Auto? Bei mir war es vor dem Anmelden noch ein Schaltsack mit Knauf, mit 15 € gebraucht und sehr gutem Zustand nicht viel Geld, aber das summiert sich.
Und wegen dem Punkt "möglichst wenig Elektronik im Auto" kann ich nur sagen, dass selbst mein 190er schon zwei Motorsteuergeräte besitzt und dazu noch zig Relais die alle nicht günstig bei Mercedes sind. Das machts dann auch nicht besser, nur die schon erwähnte Fehlersuche wird evtl. einfacher, wenn man sich etwas auskennt.
Ich sage ja nicht das es immer so zu Trift. Aber wenn man so ein Auto richtig Pflegt dann kann es dir durchaus länger halten wie ein Fiesta mit 1,0 Liter und Turbo aufgeladen damit er 3 Millionen PS hat. Versteh mich nicht Falsch auch ein Fiesta und CO. können lange halten wenn man Sie Pflegt. Aber eben nicht so lange wie so ein alter den man gut gepflegt hat.
Das Alte Autos auch Geld kosten ist außer Frage vor allem wenn die Teile nicht leicht zu bekommen sind. Dennoch habe ich die Erfahrung gemacht, den jeder meiner BMW´s mit 6 Zylinder hat die 200k+ ohne Probleme geschafft und läuft immer noch. Ohne Murren. Klar muss man immer wieder was rein stecken aber wenn wir ehrlich sind das musst du bei nem Fiesta und Co ebenso und so viel Günstiger sind die Teile dort nicht nur weil es ein Fiesta ist.
Bzgl. der Elektrik meinte ich es mehr so: Um so mehr Elektrik drin ist um so mehr kann Kaputt gehen und das dann eben nicht gerade billig. Ein Beispiel aus meinem Beruf.
Kauf dir einen Aktuellen Golf 7 mit Spurhalteassistent, Abstandsmesser usw. wenn du jetzt damit fährst und einen Steinschlag hast, also wirklich nur einen Steinschlag. Was glaubst du wird hier alles mit gemacht wenn du die Scheibe tauscht? Es wird nämlich nicht nur die Scheibe getauscht sondern dazu muss noch eine Achsvermessung erfolgen dann die Kalibrierung der Helferlein usw. Das würde beim Freundlichen um die 1000 € kosten. Passiert mir oder dir das mit unseren älteren Fahrzeugen, dann kostet das ca. 200-300 EUR je nachdem wo man es machen lässt. Und am Beispiel vom Golf gibt es noch sehr viel schlimmere. Nimm einen Aktuellen Mercedes mit den Helferlein, dann muss für die Kalibrierung eine Kalibrierungsfahrt gemacht werden. Da sich das System nicht über das Diagnosegerät und der Passenden Tafel Kalibrieren lässt sondern nur mit dieser Fahrt. Hierfür müssen aber gewisse Kriterien erfüllt werden. Du musst über der kompletten Fahrt ein Auto vor dir haben und einen abstand von ca. 50-70m haben. Wenn die Werkstatt jetzt mitten in der Großstadt sitzt dann versuch mal das so zu erfüllen. Und das ist jetzt nur ein Beispiel von einigen was neue Autos angeht.
Wie gesagt durch meinen Job bekomme ich das sehr gut mit und habe daher auch meine Gründe warum ich mir Fahrzeuge aus dem Bj. 2000-2005 rausgesucht habe.
Beim Mondo waren es auch die anstehenden Reparaturen - nichts gravierendes - aber sau viel Arbeit und damit für nicht Selbstschrauber wie mich - heftige Kosten.
Klimakompressor leckt
vermutlich Kopfdichtung (Kühlwasser Verlust) - 2 Stück da V6
Ölverlust am Simmerring
Bei mir gibts dann erst mal ein Mopped, eventuell sogar auch von "Audi".
Oh, moped wollte ich mir eig jetzt zum Frühling dann auch nochmal genauer überlegen. Hatte ja immer mit so ner kleinen 360er Duke für den täglichen Weg zur Arbeit geliebäugelt......werd ich wohl mal demnächst probefahren müssen
me!: Bei ordentlicher Pflege hält sicherlich auch "der Fiesta mit aufgeladenem 3 Zylinder". Sorry wenn das jetzt böse klingt, aber das hört sich für mich nach der üblichen Stammtischparole an, dass nur das alte Zeug was taugt. Und als dein M54 raus kam oder mein 190er hat man über deren exorbitanten Literleistungen schwadroniert und dass das doch nichts halten kann. Und diese Spirale wird sich ewig weiter drehen, davon bin ich überzeugt.
Im übrigen haben die Ford Ecoboost Motoren - in meinen Augen - ihre Haltbarkeit schon bewiesen, da es von denen unsagbar viele gibt mit recht wenig bekannten Problemen. Auch hohe Laufleistungen (200.000 km) scheinen wohl kein großartiges Problem darzustellen.
Interessant ist, dass sich bei Moppedmotoren mit Literleistungen von bis zu 200 PS/L weit weniger Gedanken gemacht wird. Klar, da rechnet man jetzt auch nicht direkt mit 200.000 km Laufleistung. Aber das schaffen selbst alte Kisten mit einer Literleistung von 76 PS/L -> Honda NTV.
bigfoot: Wir hatten es schon mal über die 390er Duke und ich müsste mir die eigentlich auch mal anschauen. Aber für den Preis bekomme ich auch schon eine Monster, SV650 oder BT1100 Bulldog.
me!: Bei ordentlicher Pflege hält sicherlich auch "der Fiesta mit aufgeladenem 3 Zylinder". Sorry wenn das jetzt böse klingt, aber das hört sich für mich nach der üblichen Stammtischparole an, dass nur das alte Zeug was taugt. Und als dein M54 raus kam oder mein 190er hat man über deren exorbitanten Literleistungen schwadroniert und dass das doch nichts halten kann. Und diese Spirale wird sich ewig weiter drehen, davon bin ich überzeugt.
Im übrigen haben die Ford Ecoboost Motoren - in meinen Augen - ihre Haltbarkeit schon bewiesen, da es von denen unsagbar viele gibt mit recht wenig bekannten Problemen. Auch hohe Laufleistungen (200.000 km) scheinen wohl kein großartiges Problem darzustellen.
Interessant ist, dass sich bei Moppedmotoren mit Literleistungen von bis zu 200 PS/L weit weniger Gedanken gemacht wird. Klar, da rechnet man jetzt auch nicht direkt mit 200.000 km Laufleistung. Aber das schaffen selbst alte Kisten mit einer Literleistung von 76 PS/L -> Honda NTV.
ich nehm weder dir noch sonst jemanden was böse, bin immer froh wenn jemand mit mir frei Schnauze reden, ist mir lieber wie wen um den heißen Brei redet.
Ich denke hier hat jeder so seine Meinung und Erfahrung. Ich habe eben bis jetzt nur gute Erfahrungen mit dem Motortyp gemacht. Daher versuche ich dem auch Treu zu bleiben. Ob die jetzt unterm Strich wirklich länger halten wie ein 4 Zylinder oder 3 Zylinder bei gleicher Pflege kann man sowieso nur raus finden wenn man die Varianten zu Hause hat und beide gleich Pflegt und gleich bewegt. Ansonsten kann man hier eh kein 100%igen Beweis finden.
Mag vielleicht sein das es sich für dich nach Stammtischparolen anhört, sind es aber für mich nicht. Es ist einfach nur die Erfahrung die ich mit den Autos gemacht habe. Der Mensch ist und bleibt nun mal ein Gewohnheit Tier Ich weiß eben einfach mittlerweile worauf ich bei der Baureihe achten muss und kann entsprechend besser die Spreu vom Weizen trennen. Daher hab ich auch bei der Baureihe keine Bedenken mir einen mit 200k+ KM zu kaufen, sofern Preis und Leistung stimmt.
Außerdem gab es eh nie das Perfekte Auto und wird es vermutlich auch nie geben. Den die Autos werden immer noch von Menschen Entwickelt und gebaut und Menschen machen bekanntlich auch Fehler.
Richtig, jeder hat seine persönlichen Erfahrungen gemacht und entscheidet danach. Sonst würde es ja auch nicht in so vielen Bereichen eine solche Herstellervielfalt geben.
Und verschiedene Autos von unterschiedlichen Nutzern zu vergleichen macht entweder dann Sinn - wie du es schon sagtest - wenn die Fahrzeuge sehr ähnlich behandelt wurden oder es eine statistische Erhebung ist. Und ob man da jetzt einem ADAC, TÜV oder DEKRA glauben schenken möchte, sei jedem selbst überlassen.
118i ist leider im Jahre 2017 mittlerweile völlig nichtssagend.
Das kann ein eher dröger 2.0er Sauger sein, ein erträglicher 3 Zylinder mit 1.5 Liter Hubraum / oder 1.6 Liter 4 Zylinder und 136PS oder ein durchaus ansprechender 1.6er mit 170PS. (meine persönlichen Einstufungen - soll nicht böse gemeint sein)
Aber alles in Allem irgendwie schon heftig, wass dieser Downsizing Wahn bei BMW angerichtet hat.
Bei mir wird es ein Panda mit 69 PS und 1,2 Liter Bj 2011 .. Wahrscheinlich, ach und Tranporter, d.h. ohne Rücksitzbank und vergittert 240 Vers/Y und 28€ Steuer..
Abgeholt wird leider doch erst morgen, die olle Schnepfe (=Vorbesitzerin) hat ihn noch nicht abgemeldet, daher haben wir noch keine Nummern holen können.
Nette Ausstattung, könnte mir auch gefallen. Aber wenn ich mir aktuell ein Auto suchen müsste, würde ich wohl eins mit >= 6 Zylindern und Wandlerautomatik kaufen. Wurde angefixt, als ich vor paar Wochen vom Hotelche im X3 mit 3.0d chauffiert wurde...
Elektro ist für mich noch zu "early adaptor", wobei der neue Opel das Feld eventuell nochmal etwas aufmischt.
Naja, is ne nette Technik aber für Otto Normalverbraucher eben einfach viel zu teuer. Und Strom ist ja jetzt auch nicht unbedingt soo umweltverträglich (zumindest im Moment noch) und kostet auch Geld.
Muss man sich mal ausrechnen... für Benzin zahlt man sagen wir 10 Euro pro 100 km, ein Elektroauto schluckt aber auch 6 Euro pro 100 km. 40 % Ersparnis ist zwar ne schöne Sache, aber soo viel ja auch nicht wenn man die hohen Anschaffungskosten betrachtet.
DaKarl:
kommt auch stark auf das Profil an.
Mein Vater fährt täglich 2x 90km, könnte vor Ort laden. Macht aktuell 3,6k für die Strecke bei 10€/100km, also bei 6€/100km etwa 1500€ im Jahr Ersparnis. Dazu die Vorteile in Steuern, Parken und Co.
Wenn der Unterschied also in der Dimension von 3-4k€ wäre, wäre so ein Motor (bei Reichweite 300km real) sicherlich eine Option. Leider sind die E-Modelle noch sehr teuer...
Das glaub ich erst, wenn ich es in den Preislisten sehe und das Teil verfügbar ist. Ein Chevrolet Bolt ist bestellbar und ein Opel Ampera-e wird vermutlich bald bestellbar sein. Beide - technisch quasi gleichen Modelle - fahren knapp 400 km weit und der Bolt kostet 36k € mit * auf der amerikanischen Chevrolet Seite. Der Opel wird laut einigen Schätzungen 40.000 Steine kosten.
Für das gleiche Geld bekomme ich entweder schon einen guten Benziner. Oder ich hole mir einen ähnlichen Astra für weniger Geld und habe viel Geld übrig für Benzin, Reparaturen und ähnlichen Geschichten.
Für mich ist die ganze Mobilitätsgeschichte noch nicht ganz zu Ende gedacht. Wie schon angemerkt, muss auch der Strom irgendwo produziert werden und kostet auch nicht gerade wenig Geld. Als der Weisheits letzter Schluss sehe ich die Elektromobilität aktuell noch nicht.
Wenn wir mal Kernfusion haben, dann... *träum*