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Alt 30.10.2007, 09:15   #1 (permalink)
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tele hat eine strahlende Zukunft
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Standard Verwendung von Konjunkturerträgen: soziale Maßnahmen oder Reinvestition?

Ach die SPD fordert mal wieder...

Sehr schöner Artikel dazu: Reform-Umkehr: Deutschland, Jammerland - Politik - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten


Was ich auch lustig finde: Die Sachen vom SPD Parteitag werden nicht gemeinsam diskutiert, sondern "zurückgewiesen", am besten direkt an die Presse.
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Alt 30.10.2007, 17:48   #2 (permalink)
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mondrian ist ein Lichtblickmondrian ist ein Lichtblickmondrian ist ein Lichtblickmondrian ist ein Lichtblickmondrian ist ein Lichtblick

Standard AW: EU-Kommissar für Tempolimit auf Autobahnen

Leider hat der Autor vergessen, seine wirtschaftsliberale Sonnenbrille abzunehmen:
Zitat:
Eine skurrile Debatte um "Prekariat" und neue Unterschichten trübt den Blick dafür, dass die Bundesrepublik noch immer das Land der Facharbeiter und Ingenieure ist.
Die Einkommen der Facharbeiter, Ingenieure und anderer Spitzenverdiener sind leider nicht die Regel. Bei uns gibt es Massenarbeitslosigkeit und "Neue Armut" genug. Leider dürften die Wahlgeschenke von SPD und CDU nicht viel dran ändern, da ist Kritik allerdings angebracht.

Doch was will uns der Autor hiermit sagen?
Zitat:
Die potentiellen Nutznießer eines flächendeckenden Mindestlohns machen nur einen geringen Teil der Arbeitnehmerschaft aus.
Vielleicht wird der Herr Eric Gujer, wohl vornehmlich Korrespondent der NZZ, einfach nur zu gut entlohnt...
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Alt 30.10.2007, 18:23   #3 (permalink)
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dr_Cox kann auf vieles stolz sein
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Standard AW: EU-Kommissar für Tempolimit auf Autobahnen

Ist ein netter Essay für eine bestimmte Zielgruppe mit einem bestimmten Weltbild; davon gibts viele.

Belegt werden die Thesen an keiner Stelle, da fehlen Zahlen, Daten und Fakten und hergestellte Zusammenhänge werden nicht argumentativ erläutert, das ist aber typisch für solche Veröffentlichungen und soll keine negative Kritik sein.

An einer Stelle wurde es aber extrem:
Was hat die "staatliche Protektion" von Rüstungsunternehmen (nennt man auch: Rüstungskontrolle) mit einer Bank für Großkunden zu tun?
- Vielleicht soll an dieser Stelle impliziert werden, die Kundschaft der Branchen sei die gleiche ...ich weiß es nicht ^^
Also zur Veranschaulichung eines Neo-Protektionismus taugt das nicht...

Geändert von dr_Cox (30.10.2007 um 18:33 Uhr)
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Alt 30.10.2007, 19:02   #4 (permalink)
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Standard AW: EU-Kommissar für Tempolimit auf Autobahnen

Zitat:
Zitat von mondrian Beitrag anzeigen
Leider hat der Autor vergessen, seine wirtschaftsliberale Sonnenbrille abzunehmen
Ähem hä? In einem Land mit durchschnittlich 50% (!) Einkommenssteuer + 19% Merhrwertsteuer, auf das, was dann noch nicht versteuert wurde bezahlt, in einem Land, in dem es bald auf alle Kapitalgewinne Steuern gibt da soll DAS Wirtschaftsliberalismus sein?

Zitat:
Zitat von mondrian Beitrag anzeigen
Die Einkommen der Facharbeiter, Ingenieure und anderer Spitzenverdiener sind leider nicht die Regel.
Sollen wir das jetzt am besten noch staatlich subventionieren?

Zitat:
Zitat von mondrian Beitrag anzeigen
Bei uns gibt es Massenarbeitslosigkeit und "Neue Armut" genug.
Massenarbeitslosigkeit? Aktuelle Zahlen von heute: 3,5 mio Menschen, teilweise durch starkes Selbstverschulden (Veränderungen in der welt verschlafen, starres Weltbild) sind nicht unbedingt eine "Masse"

Zitat:
Zitat von mondrian Beitrag anzeigen
Leider dürften die Wahlgeschenke von SPD und CDU nicht viel dran ändern, da ist Kritik allerdings angebracht.
Wahlgeschenke bringen meistens nichts, nur nachhaltiger, durchdachter Kurs ohne Polemik (den man derzeit niergends findet)

Zitat:
Zitat von mondrian Beitrag anzeigen
Doch was will uns der Autor hiermit sagen?
Vielleicht wird der Herr Eric Gujer, wohl vornehmlich Korrespondent der NZZ, einfach nur zu gut entlohnt...
Vielleicht möchte der Autor darauf aufmerksam machen, wie Germanoidien unfähig ist mit einem Wirtschaftssystem umzugehen. Es gibt derzeit nur Hau-ruck und "Ich fordere".
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Alt 30.10.2007, 19:34   #5 (permalink)
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Standard AW: EU-Kommissar für Tempolimit auf Autobahnen

-Wirtschaftsliberal ist allerdings die extreme Fixierung auf den Export auf Kosten des Binnenmarktes. Und Einkommenssteuer hat mit dem Thema doch weniger zu tun.

-Mindestlohn hat nichts mit "subventionieren" zu tun, es ist genau umgekehrt, dass nämlich ein Mindestlohn nicht subventioniert werden muß, wenn die Betroffenen von ihrer Arbeit leben können.

-3.5 Mio offizielle und Richtung 10 Mio inoffiziell, das sind Massen.
Wir haben ja wohl weniger als 90 Mio Bevölkerung inklusive Kleinkinder, Schüler, Rentner etc. und sonst nicht Arbeitende (etwa durch Ehesubvention). Also vielleicht 20-30 Mio Arbeitende und 8 Mio Arbeitsuchende inklusive 1 Euro Jobber etc.?

-Ein "Ich fordere" gibts eigentlich z.Zt. nur von den Lokfahrern. Ansonsten dramatische Verluste an Kaufkraft in den letzten 20 Jahren beim überwiegenden Anteil der Bevölkerung. Eine Entwicklung, die an einem NZZ-Schreiberling womöglich vorübergegangen ist.
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Alt 30.10.2007, 20:00   #6 (permalink)
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Standard AW: EU-Kommissar für Tempolimit auf Autobahnen

Zitat:
Zitat von mondrian Beitrag anzeigen
-3.5 Mio offizielle und Richtung 10 Mio inoffiziell, das sind Massen.
Wir haben ja wohl weniger als 90 Mio Bevölkerung inklusive Kleinkinder, Schüler, Rentner etc. und sonst nicht Arbeitende (etwa durch Ehesubvention). Also vielleicht 20-30 Mio Arbeitende und 8 Mio Arbeitsuchende inklusive 1 Euro Jobber etc.?
Ach ja, und woher weist du dass wir 10 Mio Arbeislose haben?

Deutschland hat ca 80 Mio Menschen Bevölkerung, davon vielleicht 45 Mio im "Arbeitsfähgen Alter"
Bevölkerungsentwicklung und Altersstruktur - Bevölkerung und Bevölkerungsentwicklung
In dieser Gruppe gibt es dann noch diverse Menschen die "nicht arbeiten Wollen" (zum Beispiel Mütter)

Und die Zahl aller Beschäftigten liegt derzeit bei über 40 Mio
Arbeitsmarkt: Zahl der Beschäftigten steigt über 40 Millionen - Wirtschaft - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten

So und nun erklär mir bitte wie du auf über 10 Mio Arbeitslose kommst...

Laut Wikipedia gab es im Mai 2006 ca 290k 1-Euro-Jobber...also noch weit weg von 10 Mio....
"Was meinen Sie, was hier los wäre, wenn mehr Menschen begreifen würden, was hier los ist?" (Volker Pispers)
Mein System@Nethands -- Alice Deluxe: Erfahrungsbericht
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Alt 30.10.2007, 20:16   #7 (permalink)
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Zitat:
Zitat von mondrian Beitrag anzeigen
-Ein "Ich fordere" gibts eigentlich z.Zt. nur von den Lokfahrern. Ansonsten dramatische Verluste an Kaufkraft in den letzten 20 Jahren beim überwiegenden Anteil der Bevölkerung. Eine Entwicklung, die an einem NZZ-Schreiberling womöglich vorübergegangen ist.
Hmm, auch wenn das jetzt richtig gut OT geht, finde ich das einen sehr interessanten Aspekt, den du da nennst, auf den ich eingehen möchte:

Denn ich persönlich finde das toll, was die Lokführer da machen: Sie fordern einen gerechten Lohn; in der Höhe wie ihn Kollegen mit anderen Beschäftigungsverhältnissen bei gleichen Arbeitsaufwand schon haben; Stichwort verbeamtet. Also man sieht sehr deutlich, dass die Bahn früher Leute zu wesentlich besseren Bedigungen beschäftigt hat, als das heute der Fall ist und das, obwohl es dem Unternehmen wirtschaftlich besser geht.
Ich bin Pendler, 4 von 5 Tagen die Woche sitze ich mindestens zwei Mal im Zug.
Und wenn du mich als Kunden frägst, ob die Lokführer einen höheren Lohn bekommen sollen oder Berlin einen XXXL-Millionen teuren Protzbahnhof bekommt / sich die Bahn an einem Trasrapidprestigeprojekt beteiligt...
Ja ich gebe zu, das ist polemisch, aber der Transrapid und alle Facharbeiter und Ingenieure fahren mich nicht in die Uni - das macht der Lokführer.

Zitat:
Zitat von Pirke
In dieser Gruppe gibt es dann noch diverse Menschen die "nicht arbeiten Wollen" (zum Beispiel Mütter)
Ich sehe wohl die Anführungszeichen, aber trotzdem halte ich die Formulierung nicht für gut. Kinderlose Partner, die nicht arbeiten, weils der Mann/die Frau tut und ein Elternteil, der zu Hause Kinder erzieht, das ist imho ein himmelweiter Unterschied.

Und wie man "arbeitssuchend" bzw "arbeitslos" in Zahlen definiert... oha, das ist so aberwitzig in unserem Land; wer da wie warum dazuzählt und wer nicht, da blick zumindest nicht durch
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Alt 30.10.2007, 20:32   #8 (permalink)
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Standard AW: EU-Kommissar für Tempolimit auf Autobahnen

@Pirke, bereits 3.5 Mio offiziell ist m.E. Massenarbeitslosigkeit!
Deinen Zahlen zufolge liegt die offizeille Arbeitslosgkeit bei rund 10:1, das ist auch
schon zuviel. 290k Eineurojobber, dazu noch x "prekäre" Arbeitsverhältnisse und
Ich-AGs, überzeugend ist das noch nicht.

Wenn du alle in irgendwelchen Maßnahmen versteckte Personen dazuzählst, dann die
subventionierten Jobs und was alles aus der Statistik rausfällt, wird sich das
wenigstens verdoppeln, meine Richtung 10 bzw. die angenommenen 8 Mio kann ich
aber heute abend nicht (mehr?) belegen.

Mir fällt aber auf dass in 'deinem' Spiegel-Artikel von der guten Lage am Lehrstellenmarkt
die Rede ist. Statt arbeitslos oder 1 Euro-Job also die offizielle Ausbildung zum
Fritten-Fachverkäufer als Arbeitsverhältnis. Nah ja, irgendwann sind die
geburtenstarken Jahrgänge aber eh in Rente...

@tele,
Hab mir nochmal den Artikel angeschaut und versucht einige von mir wahrgenommenen
Widersprüche konkreter herauszustellen.

Dabei scheint mir das folgende Zitat ein gutes Beispiel dafür zu sein, dass der
schweizer Autor die bundesdeutsche Realität nicht im Detail kennt oder wahrhaben
möchte.
Er behauptet unter der Überschrift "Die egalitäre Bundesrepublik":
Zitat:
Das Steuersystem verteilt von oben nach unten um
...
Die Gehaltsunterschiede zwischen Akademikern und Menschen ohne Hochschulstudium fallen geringer aus als in anderen Ländern
Geringe Akademikerlöhne ein Beleg für eine Umverteilung von oben nach unten?
Wohl eher umgekehrt, was der Akademiker weniger erhält, geht doch eher an die
Arbeitgeber oder an Spitzenverdiener (und an die wiedervereinigte Rentenkasse).

Akademikern wird massiv bei den Rentenansprüchen in die Tasche gegriffen, weil ihre
Ausbildungszeit immer weniger anerkannt wird. Allein schon um diese spezielle
Rentenlücke auszugleichen ist ein höheres Gehalt nötig.

Eine "egalitäre Bundesrepublik" wie sie der Autor unterstellt würde hier ausgleichen,
tut sie aber nicht.
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Alt 30.10.2007, 20:48   #9 (permalink)
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tele hat eine strahlende Zukunft
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Standard AW: EU-Kommissar für Tempolimit auf Autobahnen

Eine "egalitäre Bundesrepublik" gleicht aus. Indem sie mir mehr als die Hälfte meines Lohnes nimmt und jemandem in die Tasche schiebt, ohne dafür eine Leistung zu verlangen.

Die beiden Aussagen haben mEn. erst einmal weniger miteinander zu tun, die eine ist eine Aussage über das Steuersystem, die andere über Durchschnittsgehälter von Akademikern.


Im übrigen habe ich den Artikel nicht gepostet, um ihn auf die Goldwaage zu legen, sondern um zu verdeutlichen wie viel-zu-weit-links die BRD derzeit ist. Man spricht ja schon davon, dass die CDU die SPD regelmäßig "links" überholt.

Nur um es einmal anzusprechen: eine Alternative zum Arbeitslosengeld, was einem nicht arbeitenden Menschen einfach so in die Hand gedrückt wird: Mit diesem Geld eine "gemeinnützige" Arbeit subventionieren und den Arbeitslosen darauf einstellen.
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Alt 30.10.2007, 21:23   #10 (permalink)
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Standard AW: EU-Kommissar für Tempolimit auf Autobahnen

Die Kategorien links und rechts passen wohl heutzutage nicht mehr, und die BRD ist
m.E. wenn überhaupt zuwenig links. Allerdings müßten wir uns erstmal einigen was
"links" überhaupt ist, heutzutage gilt ja guter alter nachhaltiger Kapitalismus schon
als linksradikal.

Wenn jemand so gut verdient, dass mehr als die Hälfte des Lohns abgeführt werden
kann/muß, ist es eigentlich doch etwas erfreuliches. Könnte vielleicht auch über eine
MWSt. von 50% dargestellt werden.
Falls dabei aber zuwenig übrigbleibt ist es nicht so schön, ob dann eher der Lohn zu
niedrig ausfällt oder die Steuer zu hoch mag ich jetzt nicht entscheiden, die
Bewertung verändert sich ja auch mit der Zeit etwa durch Inflation.

Ärgerlich ist es, wenn sich jemand unter Ausnutzung unserer Infrastruktur großzügig
bedient, ohne diese Struktur aufrecht zu erhalten, ob nun Heuschrecke oder
vielleicht auch der "ewige Student".

@tele, deinen letzten Satz habe ich nicht ganz verstanden. Der Arbeitslose hat ein
Recht auf Arbeit, dennoch bin grundsätzlich beim jetzigen System gegen "gemeinnützige"
Arbeit, die wieder andere Arbeitsplätze vernichtet und den Markt verzerrt.

@Pirke,
verbeamtete Lokführer können nicht verglichen werden. Dass Beamte besonders
privilegiert sind, dürfte wohl gerade der Grund sein, es ohne Beamte zu versuchen,
deshalb dürfen die ja nichtbeamteten umgekehrt auch streiken. Gleicher Lohn für
gleiche Arbeit kann aber da nicht gefordert werden, weil nicht verbeamtetet.
Düfte bei (angestellten) Lehrern auch eine leidige Geschichte sein, bei allem
Verständnis für Lohnforderungen halte ich aber eine aufgeblähte Beamtenkaste durch
alle möglichen Bereiche für unangebracht.

Beamte bei der Bahn einzusetzen war wohl auch durch unser Grundgesetz erstmal
naheliegend, da steht wohl sinngemäß dass der Staat eine entspr. Infrastruktur,
besonders Ausbau des Schienenetzes, erhalten soll. GG - Einzelnorm

Zitat:
Der Bund gewährleistet, daß dem Wohl der Allgemeinheit, insbesondere den
Verkehrsbedürfnissen, beim Ausbau und Erhalt des Schienennetzes der Eisenbahnen
des Bundes sowie bei deren Verkehrsangeboten auf diesem Schienennetz, soweit
diese nicht den Schienenpersonennahverkehr betreffen, Rechnung getragen wird.
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Alt 30.10.2007, 22:01   #11 (permalink)
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Zitat:
Zitat von mondrian Beitrag anzeigen
@Pirke, bereits 3.5 Mio offiziell ist m.E. Massenarbeitslosigkeit!
Deinen Zahlen zufolge liegt die offizeille Arbeitslosgkeit bei rund 10:1, das ist auch
schon zuviel. 290k Eineurojobber, dazu noch x "prekäre" Arbeitsverhältnisse und
Ich-AGs, überzeugend ist das noch nicht.
Wenn du so anfängst, dass zieh aus der Statistik bitte alle Schwarzarbeiter ab.
Denn schwarzarbeiter sind zwar in der Statistik, jedoch eigentlich in einem Arbeitsverhätlnis.

Die Arbeitslosenqoute liegt derzeit bei 8,2%
Jobmarkt: Arbeitslosenzahl sinkt unter 3,5 Millionen - Wirtschaft - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten

Und selbst bei "Vollbeschäftigung" gibt es noch Arbeitslos gemeldete, weil zum Beispiel Studenten zwischen Studienabschluss und Jobbeginn sich Arbeitlos melden usw usf.
Zitat:
Statt arbeitslos oder 1 Euro-Job also die offizielle Ausbildung zum
Fritten-Fachverkäufer als Arbeitsverhältnis.
Ja, das ist ein Arbeitsverhätlnis. Wenn du so anfängst kannst du auch alle Schüler und Rentner in die Arbeitslosenzahlen einrechnen...

ach ja, ich habe nix von Beamten und Lockführern erwähnt, das war jemand anderes, lies nochmal genau nach

@dr_Cox: Ja, die Formulierung war etwas unglücklich gewählt. Mir ist leider nur eben keine bessere eingefallen.


Können wir jetzt mal wieder zum eigentlichen Thema, dem vorgeschlagenen Tempolimit auf Autobahnen, zurück kommen?
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Alt 30.10.2007, 22:12   #12 (permalink)
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Standard AW: EU-Kommissar für Tempolimit auf Autobahnen

Zitat:
Zitat von mondrian Beitrag anzeigen
Die Kategorien links und rechts passen wohl heutzutage nicht mehr, und die BRD ist
m.E. wenn überhaupt zuwenig links. Allerdings müßten wir uns erstmal einigen was
"links" überhaupt ist, heutzutage gilt ja guter alter nachhaltiger Kapitalismus schon
als linksradikal.
Die Kategorien passen schon noch ganz gut, sofern man links mit "sozial, dem Arbeitslosen & nicht Eigenkapitalfähigen Arbeitnehmer zugewandt" und rechts bzw. liberal mit "der Wirtschaft & den Kapitalfähigen Arbeitnehmern zugewand" übersetzt, was es imho auch schon die ganze Zeit bedeutet.

Zitat:
Zitat von mondrian Beitrag anzeigen
Wenn jemand so gut verdient, dass mehr als die Hälfte des Lohns abgeführt werden
kann/muß, ist es eigentlich doch etwas erfreuliches.
Ich bezweifle einfach mal, dass ich das richtig lesen kann. Es soll erfreulich sein, wenn ich den Lohn, den ICH für Arbeit erhalte, die ICH mit meinen eigenen Händen (und Köpfchen) geleistet habe einfach mal so jemandem in den Hintern drücke, der gerade sein letztes bischen Hirnrinde im Bierbrunnen versäuft? Bei aller Liebe zur Gesellschaft, ich bin der Meinung mein Geld besser investieren zu können.

Zitat:
Zitat von mondrian Beitrag anzeigen
Falls dabei aber zuwenig übrigbleibt ist es nicht so schön, ob dann eher der Lohn zu
niedrig ausfällt oder die Steuer zu hoch mag ich jetzt nicht entscheiden, die
Bewertung verändert sich ja auch mit der Zeit etwa durch Inflation.
Die Bewertung verändert sich? Ob mein Arbeitgeber mir jetzt x € oder x+Inflations% € Brutto bezahlt, ich muss davon trotzdem 51% abdrücken. Die Bewertung scheint da recht stabil möglich zu sein.

Zitat:
Zitat von mondrian Beitrag anzeigen
Ärgerlich ist es, wenn sich jemand unter Ausnutzung unserer Infrastruktur großzügig
bedient, ohne diese Struktur aufrecht zu erhalten, ob nun Heuschrecke oder
vielleicht auch der "ewige Student".
Mit Heuschrecken kenn ich mich zu wenig aus und es wird derzeit in den Medien zu stark gehypt, als das ich mir ein Urteil erlauben könnte. Bei Studenten gibt es Effektive Möglichkeiten (und ich meine nicht Studiengebühren) das in sinnvolle Bahnen zu lenken (und ich meine nicht "eindämmen")

Zitat:
Zitat von mondrian Beitrag anzeigen
@tele, deinen letzten Satz habe ich nicht ganz verstanden. Der Arbeitslose hat ein
Recht auf Arbeit, dennoch bin grundsätzlich beim jetzigen System gegen "gemeinnützige"
Arbeit, die wieder andere Arbeitsplätze vernichtet und den Markt verzerrt.
Also: Die Grundidee ist, nicht das Geld einer Person in die Hand zu drücken, sondern von dem Geld eine Arbeistelle zu schaffen(!) und über diese Arbeitsstelle der Person das Geld zukommen zu lassen. In diesem Fall dann als echt verdienter Leistungsausgleich.
Durchgeführt wird das Ganze bereits in einer Gemeinde in Sachsen-Anhalt, wo etwa ungeliebte Pflegeberufe bei Älteren zu Hause oder ein Helfer in einer kleinen Dorfkirche so eine eigentlich wirtschaftlich unrentable Arbeit erhalten, über diesen Weg aber "etwas machen" und dafür Geld bekommen - nicht füs bloße existieren.

Gruß

tele




Zitat:
Zitat von Pirke Beitrag anzeigen
Können wir jetzt mal wieder zum eigentlichen Thema, dem vorgeschlagenen Tempolimit auf Autobahnen, zurück kommen?
Nö - ich hab das ganze mal ausgeschnitten, da es wohl doch ein wenig mehr Zündstoff hier bietet, als das man es abwürgen müsste.
tele ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.10.2007, 23:05   #13 (permalink)
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mondrian ist ein Lichtblickmondrian ist ein Lichtblickmondrian ist ein Lichtblickmondrian ist ein Lichtblickmondrian ist ein Lichtblick

Standard AW: Verwendung von Konjunkturerträgen: soziale Maßnahmen oder Reinvestition?

Bei den Begriffen rechts, links und liberal hat sich m.E. schon Einiges geändert, und
liberal hat heute eine völlig andere Bedeutung als noch vor einigen Jahren.

Was den Lohn angeht, da ist die Frage in welcher Umgebung zu welchen
Bedingungen überhaupt ein Mehrwert entsteht, welche Leistungen unserer Vorfahren
darin enthalten sind bis zur Frage, ob letztlich die Ausbeutung irgendwelcher
Ressourcen zu Lasten der Allgemeinheit als "Verdienst" dargestellt wird, wer z.B.
bei agressiver Landwirtschaft der zerstörten Boden später wieder aufarbeiten muß.

Schon Dinge wie eine gewisse Rechtssicherheit, die zum wirtschaften nötig sind,
erfordern Infrakstruktur, die du offenbar nur ausnutzen möchtest, wenn du
sinngemäß mehr oder weniger schreibst, du hättest etwas quasi allein im luftleeren
Raum geleistet, nur weil irgendwelche Zahlen auf deinem Lohnzettel oder in deiner
Bilanz stehen.

Die Bewertung bei deinem Lohn verändert sich schon, wenn durch Inflation dein
Nettogehalt nicht ausreicht, oder wenn die Steuerprogression nicht an die Inflation
angepasst wird. Ansonsten ist es je nach Blickwinkel auch mal egal, ob der Staat sich
über MWST, über Arbeitgeberanteile oder per Lohnsteuer bedient, wenn er seine
x Prozent einsackt.

Was das topic angeht, würde ich soziale Maßnahmen mit Auswirkungen auf den
Binnenmakrt besonders begrüßen, bei der Pendlerpauschale wäre ich zurückhaltend,
und das Arbeitslosengeld ist für mich eine Versicherung, kein Sparvertrag.
Die o.g. Reinvestition wäre wohl eigentlich der Binnenmarkt, sonst bleibt z.B. noch
die Staatsverschuldung.
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Alt 31.10.2007, 07:46   #14 (permalink)
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Standard AW: Verwendung von Konjunkturerträgen: soziale Maßnahmen oder Reinvestition?

Zitat:
Zitat von mondrian Beitrag anzeigen
Bei den Begriffen rechts, links und liberal hat sich m.E. schon Einiges geändert, und
liberal hat heute eine völlig andere Bedeutung als noch vor einigen Jahren.
Hm ... dann hab ich halt ein veraltetes Weltbild Aber ich sag ja auch noch Gesundheit, wenn jemand anderes niest

Zitat:
Zitat von mondrian Beitrag anzeigen
Schon Dinge wie eine gewisse Rechtssicherheit, die zum wirtschaften nötig sind,
erfordern Infrakstruktur, die du offenbar nur ausnutzen möchtest, wenn du
sinngemäß mehr oder weniger schreibst, du hättest etwas quasi allein im luftleeren
Raum geleistet, nur weil irgendwelche Zahlen auf deinem Lohnzettel oder in deiner
Bilanz stehen.
Falls du meinst, ich fordere eine absolute Steuerfreiheit, hast du mich nicht ganz richtig verstanden. Mir ist durchaus bewusst, dass ein gewisses Steuermaß für den Aufbau und Erhalt einer gewissen Infrastruktur benötigt wird (was allerdings nicht zwangläufig staatlich sein muss), nur sehe ich es halt nicht ein durch Steuern irgendwelche sinnfreien Sachen quer zu finanzieren.

Statt in Bildung zu investieren investiert man in das, was eh kaum ZUkunft bringt: alte Langzeitarbeitslose.
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Alt 31.10.2007, 08:32   #15 (permalink)
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Standard AW: Verwendung von Konjunkturerträgen: soziale Maßnahmen oder Reinvestition?

Zitat:
Verwendung von Konjunkturerträgen: soziale Maßnahmen oder Reinvestition?
Ich bin für den Schuldenabbau. Oder würdest du das unter Reinvestition sehen?
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Alt 31.10.2007, 09:42   #16 (permalink)
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Standard AW: Verwendung von Konjunkturerträgen: soziale Maßnahmen oder Reinvestition?

Ich würde das als Reinvestition betrachten, da die finanzielle Lage nachhaltig(?) verbessert wird.

Unter Reinvestition verstehe ich das verwenden des überschüssigen Geldes, um kommende fiskalische Zyklen stabil zu halten bzw. zu stärken.
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Alt 31.10.2007, 10:51   #17 (permalink)
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Standard AW: Verwendung von Konjunkturerträgen: soziale Maßnahmen oder Reinvestition?

Zitat:
Zitat von tele Beitrag anzeigen
Ich würde das als Reinvestition betrachten, da die finanzielle Lage nachhaltig(?) verbessert wird.

Unter Reinvestition verstehe ich das verwenden des überschüssigen Geldes, um kommende fiskalische Zyklen stabil zu halten bzw. zu stärken.
Gut, dann verstehen wir uns

Dann bin ich also für Reinvestition im Sinne der Reduktion der Neuverschuldung bzw.Schuldenabbau (wenn es jemals da hin kommt)
Pirke ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.10.2007, 11:06   #18 (permalink)
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Standard AW: Verwendung von Konjunkturerträgen: soziale Maßnahmen oder Reinvestition?

Zitat:
Zitat von tele Beitrag anzeigen
Statt in Bildung zu investieren investiert man in das, was eh kaum ZUkunft bringt: alte Langzeitarbeitslose.
Was sind alte Langzeitarbeitslose? Wenn du Personen im Rentenalter mit
Rentenansprüchen etc. meinst, ok.

Sonst halte ich diese Sichtweise für völlig falsch und auch vom Grundgesetz her
unpassend, Altersdiskriminierung darf es nicht geben, das Recht auf Arbeit gilt für
alle!
Und Weiterbildung sollte bei den wechselnden Anforderungen auch selbstverständlich
sein, warum sollten wir das enorme Potential der 50-60 jährigen Arbeitslosen nicht nutzen?

Besonderen Kündigungsschutz für ältere Personen abschaffen mag aber vielleicht
die Vermitltlungschancen etwas erhöhen, oder ist das schon versucht worden?


Zitat:
Zitat von Pirke Beitrag anzeigen
Ich bin für den Schuldenabbau. Oder würdest du das unter Reinvestition sehen?
Abhängig vom jeweiligen Zinssatz dürfte das sinnvoll sein, ansonsten ist wohl auch
die Frage zu stellen, ob sich der Staat aus "ideologischen" Gründen o.ä. nicht als
Unternehmer betätigen soll/darf.
Oder Investition in Bildung, die dann aber später wohl irgendwie wieder verstärkt
kaptalisiert werden müßte.

Zitat:
Zitat von Pirke Beitrag anzeigen
Wenn du so anfängst, dass zieh aus der Statistik bitte alle Schwarzarbeiter ab.
Denn schwarzarbeiter sind zwar in der Statistik, jedoch eigentlich in einem Arbeitsverhätlnis.
...

ach ja, ich habe nix von Beamten und Lockführern erwähnt, das war jemand anderes, lies nochmal genau nach
Sorry, die Lokfahrer gingen wohl eigentlich @dr_Cox...

Aber wo soll ich die Schwarzarbeiter abziehen, bei den Arbeitslosen? Und wieviele?
Und warum, Schwarzarbeit ist wohl nicht immer ein quasi-Arbeitsverhältnis? Und sie
zieht sich vmtl. viele Bereiche, wird vmtl. auch von Erwerbstätigen ausgeübt.


Interessant fände ich aber die Abschaffung des Ehegattensplittings, vielleicht bei
Erhöhung des Kindergeldes und allgemeiner Senkung der Steuersätze o.ä..
mondrian ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.10.2007, 12:22   #19 (permalink)
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Standard AW: Verwendung von Konjunkturerträgen: soziale Maßnahmen oder Reinvestition?

Zitat:
Zitat von mondrian Beitrag anzeigen
Was sind alte Langzeitarbeitslose? Wenn du Personen im Rentenalter mit
Rentenansprüchen etc. meinst, ok.

Sonst halte ich diese Sichtweise für völlig falsch und auch vom Grundgesetz her
unpassend, Altersdiskriminierung darf es nicht geben, das Recht auf Arbeit gilt für
alle!
Und Weiterbildung sollte bei den wechselnden Anforderungen auch selbstverständlich
sein, warum sollten wir das enorme Potential der 50-60 jährigen Arbeitslosen nicht nutzen?

Besonderen Kündigungsschutz für ältere Personen abschaffen mag aber vielleicht
die Vermitltlungschancen etwas erhöhen, oder ist das schon versucht worden?
1. ich habe mit "Bildung" nicht "Bildung für Menschen unter 25" gemeint, sondern "Bildung für alle".

2. "Das Recht für Arbeit gilt für alle". Eben, da stimme ich mit dir überein. Wie man das umsetzen kann, habe ich weiter oben auch für schwer vermittelbare Fälle dargelegt.

3. Weiterbildung sollte selbstverständlich sein, ja. Aber das ist nicht der Fall. Und eine notwendige Flexibilität ist ebenfalls nicht der fall. Wenn ich in meiner Heimat keine Arbeit finde, dann muss ich halt wo hinzuiehen, wo es diese Arbeit mit einer größeren Wahrscheinlichkeit gibt, anstatt zu warten bis Arbeit zu einem selbst kommt.

4. Warum man das Potential alter Menschen nicht nutzen soll? Keine Ahnung, hab ich irgendwo geschrieben, dass man diese Menschen irgendwie ausgrenzen soll, oder habe ich vielleicht geschrieben, dass ich nicht damit einverstanden bin, deren Unwilligkeit zu sponsoren indem man Geld direkt in die Person und nicht in eine potentielle Arbeisstelle steckt?

5. Kündigkungsschutz abschaffen? Wozu?
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Alt 31.10.2007, 12:49   #20 (permalink)
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Standard AW: Verwendung von Konjunkturerträgen: soziale Maßnahmen oder Reinvestition?

@tele, damm frag ich nochmal nach.
Was meintest du mit "investiert man in das, was eh kaum ZUkunft bringt: alte
Langzeitarbeitslose."?

Zitat:
Kündigkungsschutz abschaffen? Wozu?
Ich schrieb "Besonderen Kündigungsschutz für ältere Personen abschaffen".
Damit Chancengleichheit besteht und ältere Arbeitnehmer nicht künstlich (für den
Arbeitgeber) verteuert und damit diskriminiert werden.

Zitat:
dass ich nicht damit einverstanden bin, deren Unwilligkeit zu sponsoren indem man Geld direkt in die Person und nicht in eine potentielle Arbeisstelle steckt
Hoffe dass deine Vorstellungen nicht auf eine Art Arbeitslager hinauslaufen...

Und "Unwilligkeit", gibt es so etwas tatsächlich in nennenswertem Umfang?
In jedem Knast scheint es doch so zu sein, dass sich die Menschen um Arbeit -sogar
bei mäßiger Entlohnung- reißen.
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Alt 31.10.2007, 15:20   #21 (permalink)
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Aaaaaalso

Zitat:
Zitat von mondrian Beitrag anzeigen
@tele, damm frag ich nochmal nach.
Was meintest du mit "investiert man in das, was eh kaum ZUkunft bringt: alte
Langzeitarbeitslose."?
Ich meine damit, dass man Geld Personen direkt in die Hand gibt, ohne dafür eine Leistung zu erhalten.

Sprich, ich gebe dem Staat Geld in form von Steuern. Der Staat gibt dieses Geld einigen Personen direkt in form von Arbeitslosenunterstützung.

Besser wäre für die Personen eine form der Leistungserbringung zwischenzuschalten:

Sprich, ich gebe dem Staat Geld in Form von Steuern. Der Staat sponsort von diesem Geld einige Arbeitsstellen, welche mit dem freien Markt nicht konkurrieren. Auf diese Arbeitsstellen werden besagte Personen eingestellt und erhalten das Geld als Lohn für die erbrachte Leistung.

Zitat:
Zitat von mondrian Beitrag anzeigen
Ich schrieb "Besonderen Kündigungsschutz für ältere Personen abschaffen".
Damit Chancengleichheit besteht und ältere Arbeitnehmer nicht künstlich (für den
Arbeitgeber) verteuert und damit diskriminiert werden.
Hm .. keine Ahnung was du damit jetzt genau meinst.

Zitat:
Zitat von mondrian Beitrag anzeigen
Hoffe dass deine Vorstellungen nicht auf eine Art Arbeitslager hinauslaufen...
Ich habe niergends geschrieben, dass besagte Personen zu den besagten Arbeiten gezwungen werden sollen. Wenn jemand das nicht in Anspruch nehmen möchte, so liegt es in seiner freien Entscheidung keinen Bezug im Monat zu erhalten. (Und ich kenne da einige Personen, bei denen das ganz gut ankommen würde, sofern man das mit der Nichtkontrolle eigener Geldbestände koppeln würde)

Zitat:
Zitat von mondrian Beitrag anzeigen
Und "Unwilligkeit", gibt es so etwas tatsächlich in nennenswertem Umfang?
In jedem Knast scheint es doch so zu sein, dass sich die Menschen um Arbeit -sogar
bei mäßiger Entlohnung- reißen.
mit Unwilligkeit meine ich nicht nur offensichtliche Unwilligkeit wie man sie sich quasi vom herumlungernden Standard-Punk vorstellt, sondern - vielleicht auch unbewusste - Faktoren, die Personen daran hindern das zu tun was für Arbeit notwendig ist und dahin zu gehen wo es Arbeit gibt.

Gruß

tele
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Alt 31.10.2007, 15:59   #22 (permalink)
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Standard AW: Verwendung von Konjunkturerträgen: soziale Maßnahmen oder Reinvestition?

Zitat:
Zitat von tele Beitrag anzeigen
Ich meine damit, dass man Geld Personen direkt in die Hand gibt, ohne dafür eine Leistung zu erhalten.
Das hatte ich durch die Wortwahl "investieren" anders verstanden, deswegen
vorhin auch einige Überlegungen von mir zum Thema Weiterbildung und Alter.

Da du von Leistung schreibst: U.U. mag ist es auch mal billiger sein, ein paar
Arbeitslose mit Geld zu versorgen als irgendwelche Zwangsarbeit einzuführen, die
für die Betroffenen unbefriedigend ist und zugleich den normalen Arbeitsmarkt
schädigt.

Die Alternative, um mehr Gerechtigkeit etc. reinzubringen, ist die Aufteilung der
tatsächlich vorhandenen Arbeit auf alle Beteiligten, nicht die Schaffung unsinniger
Dienstleistungen oder der Versuch Leute mit Rückenproblemen als Spargelstecher
einzusetzen.

"Besonderen Kündigungsschutz für ältere Personen abschaffen" bezieht sich auf
Bestimmungen, nach denen ältere Arbeitnehmer einen besseren Kündigungsschutz
genießen als jüngere Personen. Ein Unternehmer hat dann ein höheres Risiko wenn
er ältere Personen einstellt, was natürlich nicht im Interesse der Älteren sein kann.


Zitat:
..vielleicht auch unbewusste - Faktoren, die Personen daran hindern das zu tun was für Arbeit notwendig ist und dahin zu gehen wo es Arbeit gibt
Vermutlich geht es dir um strukturschwache Regionen? Da ziehen doch viele
freiwillig weg, ansonsten sind da die Lebenshaltungskosten oft sehr viel niedriger, für
Sozialhilfeempfänger -und letztlich den Steuerzahler- auch nicht immer so schlecht.

Sicher muß man auch dahingehen wo es Arbeit gibt, aber eine sehr hohe und
permanente Mobilität halte ich auch nicht für so wünschenswert und umweltverträglich.
Dazu geht der Ansatz davon aus dass es irgendwo genug Arbeit gäbe, was ja nicht der
Fall ist. Noch mehr Callcenter die mir einen Teletarif0818 aufschwätzen wollen? Mehr
unbezahlte Drücker- und Putzkolonnen? Irgendwo wirds unsinnig.

(Erst mit der Einführung einer hinreichend hohen Steuer auf Maschinen und dann
noch eine Kapitalbremse per Tobinsteuer liesse sich derzeit wohl echte Arbeit
in grosser Menge wiedergewinnen, was aber so wohl auch kaum jemand fordern
dürfte.)

Ausserdem widerspricht extreme Mobilität oft auch dem hohen Stellenwert von
Familie in unserer Gesellschaft.
Beim Thema Familie würde ich erstmal Ehegattensplitting (und hohe Pendlerpauschalen
etc.) in Frage stellen, kann aber nur schwer vermuten, was daraus wieder für
unzumutbare Situationen entstehen könnten und was dann wieder zu tun wäre.
mondrian ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.10.2007, 19:46   #23 (permalink)
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Zitat:
Zitat von tele Beitrag anzeigen
Sprich, ich gebe dem Staat Geld in Form von Steuern. Der Staat sponsort von diesem Geld einige Arbeitsstellen, welche mit dem freien Markt nicht konkurrieren. Auf diese Arbeitsstellen werden besagte Personen eingestellt und erhalten das Geld als Lohn für die erbrachte Leistung.
Das ist ja vom prinzip her vergleichbar mit den 1-Euro-Jobs. Diese solle nauch nicht mit den regulären Jobs bzw nicht auf kosten dieser existieren.
Leider klappt das häufig nicht. Da machen 1-Euro-Jobber die gleiche Arbeit bzw übernehmen komplett die Arbeit "normaler" Angestellter.

Die Idee finde ich im Prinzip gut, jedoch gibt es nicht ausreichend Jobmöglichkeiten um alle Arbeitslosen in ein solches Arbeitsverhätlnis zu bringen.
Pirke ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.10.2007, 22:32   #24 (permalink)
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Zitat:
Zitat von mondrian Beitrag anzeigen
Da du von Leistung schreibst: U.U. mag ist es auch mal billiger sein, ein paar
Arbeitslose mit Geld zu versorgen als irgendwelche Zwangsarbeit einzuführen, die
für die Betroffenen unbefriedigend ist und zugleich den normalen Arbeitsmarkt
schädigt.
Ich meine schon hinreichend dargelegt zu haben, dass es sich weder um Zwangsarbeit handeln soll, noch Arbeiststellen genutzt werden sollen, welche dem freien Markt zur Verfügung stehen - und davon gibt es reichlich. Ein 20-Stunden Jobs ist da auch ausreichend.

Zitat:
Zitat von mondrian Beitrag anzeigen
Die Alternative, um mehr Gerechtigkeit etc. reinzubringen, ist die Aufteilung der
tatsächlich vorhandenen Arbeit auf alle Beteiligten, nicht die Schaffung unsinniger
Dienstleistungen oder der Versuch Leute mit Rückenproblemen als Spargelstecher
einzusetzen.
Der Markt steht deiner Gerechtigkeitsforderung nicht im Wege - es sind die Arbeitslosen selbst, die sich mangels passender Qualifikationen einfach nicht auf die von dir besagte Arbeit aufteilen lassen bzw. lassen wollen.

Zitat:
Zitat von mondrian Beitrag anzeigen
"Besonderen Kündigungsschutz für ältere Personen abschaffen" bezieht sich auf
Bestimmungen, nach denen ältere Arbeitnehmer einen besseren Kündigungsschutz
genießen als jüngere Personen. Ein Unternehmer hat dann ein höheres Risiko wenn
er ältere Personen einstellt, was natürlich nicht im Interesse der Älteren sein kann.
Joa, dann weg damit!

Zitat:
Zitat von mondrian Beitrag anzeigen
Vermutlich geht es dir um strukturschwache Regionen? Da ziehen doch viele
freiwillig weg, ansonsten sind da die Lebenshaltungskosten oft sehr viel niedriger, für
Sozialhilfeempfänger -und letztlich den Steuerzahler- auch nicht immer so schlecht.
Mir geht es zwar beispielhaft um diese Regionen, es ist aber auf alle andere Regionen auch übertragbar. Wenn ich irgendwo wohne und es dort nix zu schaffe gibt, dann muss ich halt wo hin gehen, wo man meiner selbst bedarf. Und ich meine damit nicht nur Germanoidien.

Zitat:
Zitat von mondrian Beitrag anzeigen
Sicher muß man auch dahingehen wo es Arbeit gibt, aber eine sehr hohe und
permanente Mobilität halte ich auch nicht für so wünschenswert und umweltverträglich.
1. ich rede nicht von einem Run auf Pendlerjobs. Pendeln ist echt das letzte, vor allem für Umwelt und Verkehr.
2. Mir geht es eher um eine Flexibilität, zu einer bestimmten Zeit ("hier gibts nix zu schaffe") die Entscheidung fällen zu können: "Ei dann geh mer halt wo anners hi".

Zitat:
Zitat von mondrian Beitrag anzeigen
Dazu geht der Ansatz davon aus dass es irgendwo genug Arbeit gäbe, was ja nicht der
Fall ist.
Ich bezweifle die letzte Aussage mal ganz stark. Es gibt augenscheinlich nur nicht genug Arbeit. In wirklichkeit gibt es mehr als genug Arbeit, nur nicht die passenden Arbeiter.

Zitat:
Zitat von mondrian Beitrag anzeigen
Noch mehr Callcenter die mir einen Teletarif0818 aufschwätzen wollen? Mehr
unbezahlte Drücker- und Putzkolonnen? Irgendwo wirds unsinnig.
Wie kommst du jetzt auf die Beispiele?

Zitat:
Zitat von mondrian Beitrag anzeigen
(Erst mit der Einführung einer hinreichend hohen Steuer auf Maschinen und dann
noch eine Kapitalbremse per Tobinsteuer liesse sich derzeit wohl echte Arbeit
in grosser Menge wiedergewinnen, was aber so wohl auch kaum jemand fordern
dürfte.)
Ich hab grad mal Tobinsteuer nachgeschlagen und fast den Schlag bekommen. Falls es dir entgangen sein sollte, ab 2009 werden SEHR VIELE Kapitalgeschäfts-Gewinne versteuert. Und zu was das führt ist klar - Kapitalflucht in Steueroasen. Ich schmeiß mein sauer verdientes Geld doch nicht einem Steuermoloch in den Rachen.

Zitat:
Zitat von mondrian Beitrag anzeigen
Ausserdem widerspricht extreme Mobilität oft auch dem hohen Stellenwert von
Familie in unserer Gesellschaft.
Da gebe ich dir Recht.
Da ich allerdings von Flexibilität und nicht von Mobilität gesprochen habe, hat das auch keinen Bezug zu meinen Aussagen.

Zitat:
Zitat von mondrian Beitrag anzeigen
Beim Thema Familie würde ich erstmal Ehegattensplitting (und hohe Pendlerpauschalen
etc.) in Frage stellen, kann aber nur schwer vermuten, was daraus wieder für
unzumutbare Situationen entstehen könnten und was dann wieder zu tun wäre.
Beim Thema Familie stelle ich derzeit als allererstes das in Frage, was später mal mit dem Sproß werden soll, bei einem Bildungssystem, was so langsam den Bach runter geht (zumindest augenscheinlich nach Studien und Presse) und einer Politik die keinen müden Cent da rein investiert.

Gruß

tele
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Alt 02.11.2007, 11:20   #25 (permalink)
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Standard AW: Verwendung von Konjunkturerträgen: soziale Maßnahmen oder Reinvestition?

@tele, du möchest also Arbeitslose zum Auswandern nötigen?

Und wo soll es Arbeitsstellen geben, meinst du bei "Geschäftsideen", die darauf
beruhen, Arbeitskraft unter den jeweiligen Selbstkosten bzw. Lebenshaltungskosten
zu bekommen?

Oder die angeblich fehlenden IT-Fachkräfte, weil die Industrie die Löhne auf dem
Stand nach dem letzten dot-com Crash halten möchte?

Ansonsten wohl Gewinne privatisieren und Verluste sozialisieren, oder einfach ...
Zitat:
Zitat von tele Beitrag anzeigen
Ich schmeiß mein sauer verdientes Geld doch nicht einem Steuermoloch in den Rachen.
... Jammern auf hohem Niveau?
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konjunkturerträgen, maßnahmen, reinvestition, soziale, verwendung


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