ASRock AOD790GX/128M – BIOS, IO Panel und Eigenheiten
Das
IO-Panel hatten wir hinsichtlich des eSATA Ports bereits kurz
angesprochen, nun wollen wir es näher betrachten. Hier haben die
Hersteller weitgehend freie Hand bei der Gestaltung und das wurde auch
in unserem Test sehr deutlich. ASRock spendiert dem AOD790GX/128M hier
gleich zwei Anschlüsse für Monitore, einen DVI-D und einen
D-Sub. Der erstgenannte lässt sich mittels Adapter auch ganz
einfach zum HDMI-Ausgang umfunktionieren.
Die obligatorischen
sechs Audiobuchsen sparen wir uns an dieser Stelle näher zu
beschreiben und auch sonst ist beim AOD790GX/128M am IO-Panel nichts
Außergewöhnliches zu finden. Ein Gigabit Ethernet Port,
sechs USB 2.0 Anschlüsse sowie der bereits genannte eSATA Port
gehören heute einfach zur obligatorischen Standardausstattung.
Lediglich der Firewire Anschluss ist vielleicht noch ein Hingucker.
Das
BIOS ist ähnlich wie das Board an sich, recht aufgeräumt,
übersichtlich aber wir fanden nicht alle denkbaren Extras vor, die
ein BIOS theoretisch bieten könnte. Wir haben aber auch nichts
vermisst, was man zum Betrieb eines Mainboards und zum Overclocking
benötigt. Alle gängigen Funktionen bietet es und was noch
viel wichtiger ist: wir haben keine Bugs gefunden.
(Für Gallerie-Ansicht bitte klicken)
Ein
recht exklusives Feature hat das ASRock AOD790GX/128M im BIOS aber zu
bieten, nämlich die Option „L3 CacheAllocation“, um
den gesamten L3 Cache dem Core0 der CPU zuzuweisen. Bei Single-Threaded
Anwendungen, die man manuell diesem Kern fest zuweist, bringt das
tatsächlich einen klitzekleinen Performancesprung – aber
weltbewegend ist das keineswegs.
In unserem Test erweist sich das
ASRock AOD790GX/128M dann auch als solides Board, das insgesamt recht
gut mithalten kann. Besonders tut es sich beim Energieverbrauch hervor,
hier schlägt es alle anderen Kandidaten seiner Leistungsklasse
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