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AMD 790GX Vergleich mit Benchmarks – Mainboards mit ATI Radeon HD 3300 IGP und Hybrid CrossFireX im Roundup (8/15)

Foxconn A7DA-S - Ausstattung und Überblick

Von Foxconn hatten wir vor Kurzem erst das High-End Board A79A-S mit 790FX Chipset und SB750 einem Test unterzogen, jetzt haben wir also die Nummer 2 unter den Sockel AM2+ Mainboards von Foxconn vorliegen. Schon rein optisch hebt sich das Foxconn A7DA-S von der Konkurrenz ab, denn sämtliche Pin-Blocks zur Erweiterung sind mit einem bunten Plastikseitenschutz versehen. Das ist sehr vorteilhaft, denn dadurch besteht zum Beispiel keinerlei Gefahr, einen zusätzlichen USB Anschluss falsch auf die entsprechenden Pins zu stöpseln.

Die Erweiterungssteckplätze des A7DA-S liegen ebenso wie bei den meisten anderen Mainboards mit 790GX Chipsatz so, dass in jedem Fall mindestens ein PCIe x1 und ein PCI Steckplatz zu Erweiterung verfügbar bleiben. Sehr bequem für den Anwender hat Foxconn die Aufteilung der Lanes auf die beiden PCIe x16 Slots gelöst. Kommt nur eine Grafikkarte im primären Steckplatz zum Einsatz, so werden diesem automatisch alle 16 Lanes zugewiesen, ein System über Steckkarten auf dem Mainboard oder im sekundären PCIe x16 Slot wie bei AsRock oder Jetway entfällt also vollends. Kommt eine weitere Grafikkarte im zweiten PEG Slot hinzu, so routet das Board dann automatisch je 8 Lanes zu den Slots. Bequemer geht es nicht, hier kann Foxconn mit dem A7DA-S einen klaren Pluspunkt für sich verbuchen.

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Aber auch an anderer Stelle hat Foxconn keine Mühen und vor allem auch Kosten gespart, um dem Anwender das Leben so einfach wie möglich zu gestalten; die sechs SATA Ports sind abgewinkelt und verlaufen parallel zum Board, wodurch ein Überragen durch die Grafikkarte absolut irrelevant wird. Auf der anderen Seite ist eine solche Konstruktion natürlich etwas schwerer zu erreichen, als wenn die SATA Kabel direkt von oben aufgesteckt werden können. Aber das ist – zugegebenermaßen – wirklich Erbsenzählerei und Jammern auf ganz hohem Niveau.

Die Kühlung der Foxconn A7DA-S kommt eher schlicht im Design daher, ist dafür aber materialtechnisch umso hochwertiger. Nicht nur, dass die beiden Kühlblöcke für Chipsatz und Spannungswandler, welche durch eine Heatpipe verbunden sind, voll aus Kupfer bestehen; Foxconn hat sogar der Southbridge einen vollkupfernen Kühlblock spendiert und das kann einzig und alleine nur dem optischen Gesamteindruck dienen, denn so warm wird die SB750 bei Leibe nicht.

Ebenso wie auch andere Kandidaten im Test verfügt das A7DA-S über Schnellstart- und Rest-Buttons, jedoch nicht über einen zum CMOS Clear. Das ist ein wenig schade, aber immerhin befindet sich der Jumper zum BIOS Reset gut erreichbar in der Nähe des SATA Blocks und nicht bei der etwas unkonventionell zwischen den beiden PEG Slots liegenden BIOS Batterie.

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