Intel und Micron haben zusammen an der Technologie für 3D-Xpoint-Speicher gearbeitet, Micron zieht nun die Reißleine und will die Technik nicht weiterentwickeln oder produzieren.
Intel ist derzeit der einzige Anbieter mit 3D-Xpoint-Speicher im Angebot. Micron hatte eigentlich eigene Produkte mit dem Speicher geplant, diese aber wegen den hohen Kosten verworfen.
Die im US-Bundesstaat Utah aufgebaute Fertigungsstätte für den Speicher konnte nun an Texas Instruments verkauf werden, welche künftig Komponenten im 65- und 45-nm-Bereich in die eigenen Embedded-Prozessoren mit den Tools von Micron fertigen möchte. Micron wird allerdings auch einen Teil der eigenen Technik demontieren und die Fertigungsstätte für 1,5 Milliarden US-Dollar dann an Texas Instruments abstoßen.
Intel wird wohl an der Technologie des 3D-Xpoint-Speichers weiter festhalten. Erst vor wenigen Tagen wurde die Intel Optane SSD P1600X vorgestellt, welche als boot-, Caching- oder Logging-Laufwerk eingesetzt werden kann.
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