Netflix macht Schluss mit Schnäppchenjägern: So werden Nutzer von Billig-Abos ausgesperrt!

Ein Streaming-Abonnement von Netflix kostet je nach Land und Region unterschiedlich viel, was nicht nur an dem Steuersatz, sondern auch mit der jeweiligen Preisgestaltung des Anbieter und dem Umrechnungskurs der Auslandswährung zusammen hängt.

Findige Sparfüchse haben deshalb das hierzulande oftmals recht teure Abonnement von Netflix von rund 13 Euro im Ausland über eine VPN-Verbindung für umgerechnet nur 6 Euro abschließen können. Oftmals wird für die Erstellung eines Accounts im Ausland lediglich eine international gültige Kreditkarte sowie eine imaginäre Adresse aus dem jeweiligen Land sowie eine VPN-Verbindung mit einer passenden IP-Adresse benötigt.

Da Netflix  auch im Ausland genutzt werden kann, muss bei der Nutzung des Dienstes eine VPN-Verbindung gar nicht mehr zum Einsatz kommen, sondern lediglich bei der einmaligen Registrierung.

Die Nutzung eines solchen Account verstößt allerdings gegen die Nutzungsbedienungen und dürfte auch nicht im Interesse von Netflix sein. Mit neuen Geoblocking-Methoden versucht Netflix nun gegen Nutzer solcher Accounts vorzugehen. Die Anwender bekommen dann den Hinweis, dass der jeweilige Account nicht für die Nutzung außerhalb der gebuchten Region zulässig ist. Lediglich die Nutzung einer aktiven VPN-Verbindung soll dann noch Abhilfe schaffen. Allerdings geht Netflix auch aktiv gegen die Nutzung von bekannten VPN-Anbietern vor, sodass oftmals auch der Versuch einer VPN-Verbindung kein Erfolg mehr bringt.