Wie der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) berichtet können die Kunden vom schnellen Internet, insbesondere in Form von DSL nicht genug bekommen. Es werden voraussichtlich 10 Millionen Anschlüsse bis Ende des Jahre geschaltet sein.
"Ein Ende des DSL-Booms ist nicht
absehbar", vermeldet BITKOM-Präsident Willi Berchtold.
2004 waren noch knapp 7 Millionen Haushalte mit
Breitbandinternet ausgestattet und BITKOM prognostiziert bis Ende 2006 sogar 13
Millionen geschaltete DSL-Anschlüsse, also einen weiteren Anstieg um 30
Prozent.
Der Kunde profitiert von dem harten Preiskampf, der mit von
1&1 mit den Flatrates unter 10 € in eine neue Runde ging. Gleichzeitig
haben sich die Bandbreiten vervielfacht. 6 Mbit/s-Anschlüsse sind mittlerweile in vielen Großstädten verfügbar und erzielen höhere Upload-Raten als mit den ersten DSL-Anschlüssen im Download möglich war.
Unabhängig von der Telekom gibt es sogar Anbieter mit ADSL2+
und bis zu 25 MBit/s.
Weitere Kunden erhoffen sich die Anbieter durch neue mobile
Technologien wie UMTS und WiMAX, da viele Kunden Notebooks und Mobiltelefone
besitzen und so mobil auch schnell im Internet unterwegs sein
möchten. "Diese neuen Entwicklungen
werden dem deutschen Breitband-Markt einen zusätzlichen Schub geben",
erklärt Berchtold.
Eine Vorreiterrolle übernahm hier Vodafone mit der ersten
UMTS-Karte für Notebooks. Andere Netzbetreiber ziehen inzwischen nach, so beispielsweise O2 mit dem Surf@Home-Angebot.
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