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Radeon X850 Preise fallen weiter

Freitag, 02. Dez. 2005 23:01 - [zk] - Quelle: TweakPC

Vor einem Monat berichteten wir von den fallenden Preisen bei den Radeon X850 Modellen, immerhin ging es da um 100 bis 200 Euro, die man sich einsparen konnte. Wem das dennoch zu teuer war, wird sich freuen zu hören, dass die Preise im Eiltempo weiter fallen.

Wenn der Preissturz in diesem Tempo weiter geht, dann dürften die Radeon X850 Modelle passend zu Weihnachten garnichts mehr kosten. Denn vereinzelt sind die ersten Modelle schon auf unter 200 Euro gesunken. Galt vor kurzem noch die X800 GT oder die X800 GTO als Geheimtipp, visiert man gegenwärtig gleich die X850 an. Dabei spielt es mittlerweile auch fast keine Rolle, ob AGP oder PCIe Modell, denn alle X850 Varianten sind in Kampfpreis-Stimmung.

Die Radeon X850 in der XT-Version und als PCIe-Modell soll bald schon für unter 250 Euro über den Ladentisch wandern. Im Vergleich zum Vormonat sind dies nochmal bis zu 80 Euro weniger und bei der AGP-Ausführung (für 280 Euro) immerhin noch 50 Euro weniger. Dabei sollte man bedenken, dass diese Karten mit 16 Pipelines und einem Core von 520MHz nach wie vor ein unglaubliches Potential besitzen und tatsächlich sogar aktuellen Karten - wie der Radeon X1800 XL oder der GeForce 7800 GT - dicht auf den Fersen sind. Wer einen genauen Überblick braucht, kann die Karten beim Gamezone-Benchmark vergleichen.

Wem die 250 Euro oder 280 Euro noch zuviel Geld sind, der kann auch mit der Radeon X850 in der Pro-Version vorlieb nehmen. Hier lassen sich immerhin weitere 50 Euro einsparen, denn diese Karte wird schon ab 200 Euro (PCIe) bzw. 230 Euro (AGP) erhältlich. Die Taktrate des Cores ist zwar mit 507MHz ähnlich hoch, wie bei der XT-Version, doch sollte man bedenken, dass hier nur noch 12 Pipelines am Werke sind. Mit 20% des Preises verschwinden somit auch mindestens 25% der Leistung.

Ganz besonders für AGP-Anwender könnte dies noch eine der wenigen guten Chancen sein, um eine aktuelle Grafikkarte preiswert zu erwerben. Daher erklärt sich wohl auch der leicht höhere Preis (30 Euro) im Verhältnis zur PCIe-Version, schließlich haben die PCIe-Modell auch mit mehr Konkurrenz zu kämpfen. Man sollte sich dennoch etwas Zeit lassen, denn der baldige Release der R580 könnte für einen erneuten Preissturz sorgen, wenn auch nicht mehr in den bisherigen Dimensionen.
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