Bei der Temperaturmessung messen wir die Temperatur der GPU
mittels geeigneter Tools (GPU-Z/Rivatuner) im Idle Mode,
also auf dem Windows Desktop und unter Volllast. Die
Volllast simulieren wir mittels Furmark, um die Grafikkarte
maximal aufzuheizen. Der Furmark wird so lange betrieben bis
die Temperatur nicht weiter ansteigt. Um gleiche Bedingungen
zu schaffen ist das System bei den Messungen offen. Am
Eingang des Lüfters wird zudem mit einem Mehrkanal
Temperaturfühler die Temperatur gemessen. Wir versuchen die
Temperatur am Lüftereingang möglichst konstant zu halten.
Abweichungen werden entsprechend auf eine
"Lufteingangstemperatur" von 28 Grad Celsius normiert.
Die GeForce GTX 480 ist, wie nicht anders zu erwarten war, ein
echter Hitzkopf. Bereits im Idle Mode liegt die Temperatur
der GPU bei satten 59°C. Das haben zwar zuvor auch schon
andere Karten geschafft, aber nicht mit einem solchen Kühler
und nicht in 40nm. Das hat die karte zum Teil dem sehr stark
herunter geregelten Lüfter zu verdanken.
Unter Last legt die Karte dann so richtig los. hier sind bis
zu über 100°C GPU Temperatur drin. Hier kommt die Radeon
HD 5870 aber auch schon auf 87°C. Das Metallcase der GTX
480 wird dabei bis zu 63°C heiß. Und am hinteren Abluftstrom der Karte haben wir bis zu 73°C gemessen.
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