NVIDIA GeForce GTX 690 im Test (3/17)

GeForce GTX 690 - der Kühler

So soll ein Kühler aussehen!

Der Kühler der GeForce GTX 690 ist eine Weiterentwicklung des bereits sehr guten Kühlers der GeForce GTX 590. Auch dieser konnte in Sachen Kühlleistung überzeugen, kann aber optisch und von der Verarbeitungsqualität mit der Version der GTX 690 nicht ansatzweise mithalten.

Die GTX 690 besitzt quasi zwei Kühlkörper - einen für jede GPU - die mit Vapo-Chamber ausgestattet sind und von einem Axial-Lüfter in der Mitte mit Frischluft versorgt werden. Dabei wurde gerade beim Lüfter einiges verbessert. So soll der neue Lüfter optimiert sein die Luft nicht mehr so sehr nach unten, sondern mehr zur Seite zu drücken.

Damit dieser Effekt unterstützt wird, befinden sich unterhalb des Lüfters auf der Bodenplatte eingearbeitet "Luftleitkanäle", die den vom Lüfter erzeigten Luftstrom in die richtige Richtung nach rechts und links zu den Kühlkörpern leiten. Die Kühlkörper selbst bestehen wie gesagt aus einem Vapo-Chamber mit den üblichen Aluminium-Lamellen. die alle quer zur Karte verlaufen.

An der rechten Seite der Karte ist ein großer Luftauslass vorhanden, der die Luft quasi ins Gehäuse des PCs zurück pustet. Wenn die Karte unter Volllast läuft, kann man hier wirklich einen sehr hohen Luftstrom spüren.

Auf der anderen Seite sieht es in etwa genauso aus, nur dass die Luft über die übliche Öffnung im Slotblech nach außen befördert wird.

Die transparenten Abdeckungen der GTX 690 erlauben einen Blick auf die Lamellen der Kühler und dienen vermutlich neben der netten Optik der Gewichtsreduzierung der Karte. Im Auslieferungszustand sind die transparenten Flächen durch Abdeckungen und Schutzfolien geschützt.

Das Kühler der Karte ist auf der Oberseite mit einem leuchtenden GeForce Logo bestück. Das Logo leuchtet allerdings nur nach oben und nicht ins innere der Karte.