Nach der ganzen Theorie wollen wir nun auch einen Blick auf die Karte
selbst werfen. Unser Modell von Point of View ist eine schicke schwarze Karte mit
Hochglanz-Aufkleber im Referenzdesign.
Der Aufkleber wird durch eine Folie vor Kratzern geschützt und muss
vor dem Betrieb entfernt werden. Mit dem gelbgoldenen Point of View Logo
hinterlasst die Karte optisch sogar einen recht schicken Eindruck.
Die GeForce GTX 680 ist etwa 26 cm Lang und wiegt 816 Gramm, vom Gewicht
her also wieder etwas leichter als vorherige Modelle. Die Größe entspricht
etwa der der alten GTX 570/580.
Wie üblich finden wir auch bei der Kühlung der GTX 680 wieder eine Blower-Lösung.
Das heißt eine Grafikkarte mit Radial-Lüfter, die die warme Luft über das Slotblech hinaus aus dem
Gehäuse befördert.
Im Vergleich zu GTX 580 hat
sich vom Belüftungskonzept also recht wenig getan. Allerdings befindet sich
unter der Haube der GTX 680 ein andere Kühler. War bei der GTX 580 noch ein
spezieller Vapo-Chamber Kühler notwenig um die Temperatur im Zaum zu halten,
so reichen bei der GTX 680 wieder Heatpipes, die die Wärme im Kühlköper
verteilen. Dafür wurde zusätzlich der Lüfterauslass und die Form des
Kühlkörpers etwas optimiert.
Die GeForce GTX 680 ist mit zwei PCIe 6-Pol Anschlüssen versehen, die
aber hier nicht nebeneinander sondern übereinander liegen. Diese Anordnung
ermöglicht eine bessere Positionierung des Lüfters. Auf dem PCB der Karte
sind aber auch
zwei Anschlüsse nebeneinander möglich.
Ebenso zeigt ein Blick auf die Stromversorgungsanschlüsse, dass die Platine der
Karte auch einen 8-Pol und einen 6-Pol Anschluss ermöglicht.
Ebenfalls auf der Oberseite der Karte befindet sich wie bei allen
aktuellen GeForce Karten die SLI- Stecker mit zwei Anschlüssen, so dass die
GTX 680 mit vier Karten im Quad-SLI Betrieb laufen kann.
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