Der Computer Club befasst sich wöchentlich kritisch mit Themen aus dem Computer-Sektor. In der gestrigen Sendung vom Computer Club wurde noch einmal zusammengefasst, welche Gefährdung der sogenannte Bundestrojaner für den Datenschutz bedeutet - es kommt härter, als viele vermuten!
An dieser Stelle ein kurzer Auszug, den kompletten Text finden Sie unter CCzwei.de - entweder zum Lesen (etwas herunterblättern) oder als Audio-Datei für den PC oder MP3-Player.
Um Kriminellen auf die Spur zu kommen, will die Bundesregierung das
Aussenden von Trojanern erlauben, die dann auf der Festplatte des
Überwachten ihr Eigenleben entwickeln und fleißig nach draußen
berichten. Je nach Gestaltung der Software, könnten sie
Tastaturbenutzungen speichern und Passwörter oder Kontonummern
speichern. Alles, was man selbst am Computer machen kann, das könnte
dann auch der Trojaner.
Dabei ist zu beachten, dass mit einem richtig programmierten Trojaner jeglicher Schutz am PC ausgehebelt werden kann - egal ob ein simples Passwort, eine Verschlüsselung oder Biometrische-Verfahren zur Absicherung genutzt werden. Nur durch einen PC, der physisch nie mit dem Internet verbunden war und keine Daten auf digitalem Wege austauscht, wäre ein Datenschutz möglich.
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