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RAM-Hersteller haben Vista-Nachfrage überschätzt

Dienstag, 05. Jun. 2007 21:29 - [jp]

Das die RAM-Preise dieses Jahr massiv gefallen sind, haben wir mehrfach berichtet.

Windows Vista hat andere Hardware-Anforderungen als Windows XP. Gerade wenn es um den Hauptspeicher geht, zeigt sich Microsofts neues Betriebssystem nicht unbedingt anspruchslos. Ein Gigabyte RAM sollte es mindestens sein, besser sind 2 GB oder mehr.

Die Speicherhersteller hofften auf einen Vista-Boom, um durch die höheren Hardware-Anforderungen mehr Speicher abzusetzen und so den eigenen Umsatz und Gewinn zu steigern. Entsprechend hat man reichlich produziert. Das Gesetz des freien Marktes (Angebot und Nachfrage regulieren den Preis) hat aber funktioniert und mündete in Preisen, die den Speicherherstellern die Tränen in die Augen treiben.

Das Problem ist also hausgemacht, man hat sich schlicht verschätzt. Nachzulesen ist das bei MarketWatch.

Erfreulich ist das Ganze für Großkunden wie Dell oder HP. Denn diese können sich momentan zu günstigen Preisen die Lager füllen. Erste Hersteller stoppen zwar die Lieferung an diese Großkunden, dafür springen aber andere Hersteller in die Bresche.
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