Matrox: Neuer GeForce4-Konkurrent

Der Parhelia, so der bisherige Codename für den Chip, verfügt über Shader und Displacement Mapping. Damit sind die gleichen Grafikeffekte wie bei NVIDIAs und ATIs neuester Grafikkarten-Generation möglich. Matrox hat sich für den Parhelia ein komplett neues Speicherdesign ausgedacht, das eine Transferrate von enormen 19 GByte/s bietet. NVIDIAs GeForce4 Ti4600 muss mit einer Transferrate von 11,8 GByte/s auskommen. Damit der Parhelia auch schnell genug rechnen kann, wird der Chip mit 300 MHz getaktet. Neben den guten 3D-Features wird die Karte auch über grandiose 2D-Features sowie Multi-Monitor-Unterstützung verfügen, dies ist bekanntlich die Stärke von Matrox. Matrox plant wahrscheinlich drei Modelle, eine Low-Cost-Variante mit 64 MB RAM, ein Standardmodell mit 128 MByte und ein Highend-Modell mit 256 MByte Speicher. In ein bis zwei Monaten wird Matrox den Grafikchip offiziell vorstellen, bis dahin müssen wir uns auf diese angeblichen Eckdaten des Chips verlassen.