Während der Preis für DDR2-Chips auf ein Rekord-Tief gesunken ist, schnellt der Preis bei DDR1 in die Höhe.
Laut DRAMeXchange ist der Preis für ein 512 Mbit-Chip innerhalb von einem Monat um 30 Prozent gestiegen - von 0,95 US-Dollar auf 1,25 US-Dollar. Zum Vergleich: 512 Mbit DDR2 ist mittlerweile unter 0,50 US-Dollar gefallen. DDR1 ist damit also zweieinhalb mal so teuer wie DDR2.
Für die Hersteller - vom DDR2 Preis genug gebeutelt - ist ein steigender DDR1-Preis durchaus interessant. Die Kosten für das Equipment zur Herstellung von DDR1 haben sich längst amortisiert. Anders formuliert: Der Gewinnanteil ist bei DDR1 höher als bei DDR2.
Allerdings fürchten nun die taiwanischen Hersteller, dass die Konkurrenz aus Korea - hier an erster Stelle wohl Samsung - nun von DDR2 stärker auf DDR1 umschwenken könnte. Der Preis für DDR1 Chips würde dann wieder sinken.
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