Freitag, 11. Sep. 2009 13:41 - [jm] - Quelle:Eigene
Am gestrigen Tag stellte AMD "Vision" vor, ein neues Logo für Notebooks und Ultrathin Clients der zweiten Generation, das zunächst in drei Unterkategorien unterteilt ist: "Vision", "Vision Premium" und "Vision Ultimate".
Später kommt möglicherweise noch "Vision Black" hinzu, hierzu äußerte sich AMD allerdings vorerst nicht. Auf den Pressefolien ist es dennoch genannt, deshalb gehen wir zunächst davon aus, dass das "Vision Black"-Logo den leistungsstärksten Geräten, basierend auf der
"Tigris"-Plattform, vorbehalten bleibt.
Mit dem Motto "Stop Talking about Processors - Start Talking about Usage" verweist AMD darauf, dass die bisherige Logo-Kennzeichnung zu unübersichtlich und zu technisch gewesen sei und die Kundschaft mit der techniklastigen Auszeichnung überfordert war. Zudem geht es AMD auch im Bereich des Mobile Computing um ausgewogene ("balanced") Plattformen, bei denen Prozessor und Grafikeinheit möglichst ebenbürtig und gleichwertig eingesetzt und betrachtet werden.
Durch Vision versucht AMD bewusst die Thematik aufzugreifen, die das Unternehmen als größten Anwenderwunsch erkannt haben möchte: Visual Experience. Hierbei geht es nicht nur um Gaming, sondern auch um Kommunikation in sozialen Netwerken, Browsing im Web 2.0, um Youtube gleichermaßen wie Blu-ray Filme in High Definition und last but not least auch A/V-Editing und Video-Transcoding.
Die bislang drei Kategorien von Vision, die in der Namensgebung wohl nicht zufällig sehr an Microsoft Windows Editionen erinnern, decken dabei Anwendungsbereiche jeweils unterschiedlich ab, sowohl was den Preis als auch die Leistung angeht.
Im Rahmen der Vorstellung von Vision konnte AMD bereits eine Reihe von
Geräten diverser OEMs präsentieren, Vision wird also mit Sicherheit kein Papiertiger.