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EA: "Project 10 Dollar" offenbar ein Erfolg

Dienstag, 11. Mai. 2010 08:00 - [tj]

EAs "Project 10 Dollar" ist offenbar ein Erfolg. Nun soll das Programm für kostenpflichtige Onlineinhalte bei Gebrauchtspielen weiter ausgebaut werden.

Schon seit geraumer Zeit ist der Gebrauchtmarkt für Spiele den Publishern ein Dorn im Auge. Diese Versuchen nun Geschäftsmodelle und Vertriebswege zu etablieren, die sie auch an gebrauchten Spielen profitieren lassen.

Valve reagierte bei Steam beispielsweise mit einer Bindung der Spiele an den Account, so dass diese nicht mehr vom Account unabhängig verkauft werden können.

Nicht ganz so restriktiv geht EA mit dem "Project 10 Dollar" vor, dass bei den Spielen Dragon Age: Origins und Mass Effect 2 zum Einsatz kam. Konkret handelt es sich dabei um Onlineinhalte und Onlinezugänge für Spiele, die grundsätzlich erst einmal kostenlos, allerdings nur einmalig registrierbar sind. Ein neuer Zugang, wie er etwa beim Kauf eines gebrauchten Spiels notwendig werden kann, kostet 10 US-Dollar.

Nun kündigte EA an, das Project auszubauen und auch auf der PS3 und der Xbox 360 anzuwenden. Außerdem sollen die jährlich erscheinenden Titel von EA Sports mit einem entsprechenden Onlinepass ausgestattet werden.

Peter Moore, Präsident von EA Sports, dazu: "Sports games, because their seasonality runs out, are always something tempting to trade in. We've got to be able to build business models around allowing that consumer to trade it in and then monetize them".
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