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Auch Ubisoft und THQ wollen an gebrauchten Spielen mitverdienen

Freitag, 21. Mai. 2010 08:45 - [tj]

Nach EA präsentiert auch Ubisoft ein Modell für Spielinhalte, die an einen Account gebunden sind und bei einem Besitzerwechsel nacherstanden werden müssen.

Wir hatten bereits über EAs Pläne berichtet, das Project 10 Dollar ausweiten zu wolle. In Rahmen dessen liegt EAs Sportspielen jeweils ein Onlinepass bei, der einmalig registriert werden kann und den Zugriff auf den Multiplayer-Part des Spiels gewährt. Wird das Spiel verkauft, muss der Zweitkäufer bei EA für zehn US-Dollar einen neuen Onlinepass erwerben, um den Zugriff auf die Einmalinhalte zu erhalten. 

Ein ähnliches System hat nun auch Ubisoft angekündigt, wo man bereits vergangenes Jahr damit begann, Spiele mit entsprechenden Codes auszustatten. Derzeit sei man bei Ubisoft damit beschäftigt, die Inhalte festzulegen und zu entwickeln. Ungeklärt ist bis dato, wie genau die Zusatzinhalte an einen Account gebunden werden. Bei Steam legen gewiefte Nutzer bereits jetzt verschiedenen Accounts für unterschiedliche Spiele an, so dass der gesamte Account als Spiel verkauft werden kann.

Neben EA und Ubisoft sprang übrigens auch THQ auf den Zug der Einmalinhalte mit auf. Dort wurde das Spiel UFC Undisputed 2010 bereits entsprechend präpariert. Der Preis für die Einmalinhalte beträgt bei THQ fünf US-Dollar.
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