Sony: Außergerichtliche Einigung mit Georg Hotz

Wie Sony heute in einem Blogbeitrag mitteilte, haben sich der Konsolenhersteller und Georg Hotz außergerichtlich geeinigt. Weiter ist dem Beitrag zu entnehmen, dass Hotz sich bereiterklärt hat, die Konsole nicht mehr zu hacken und keine Informationen darüber weiterzugeben, sowie niemals Lizenzbedingungen von Sony-Produkten zu verletzten - auch wenn er diesen nicht explizit zugestimmt hat. Pro Verstoß gegen die Verfügung wird für Hotz eine Strafe von 10.000 US-Dollar fällig.

Sony argumentiert, dass Hotz sowohl gegen die AGBs, als auch gegen das Copyright-Recht verstoßen habe. Im Zuge des Verfahrens kam es zu Protesten durch das Internetkollektiv Anonymous, welches auch Sony-Domains attackierte. Das Kollektiv argumentiert insbesondere über das Recht auf privaten Besitz (die PS3), sowie das Recht, seinen Besitz frei verändern und die Informationen darüber teilen zu dürfen.

Nach Kritik aus der Spielerszeene hat Anonymous seine Angriffe auf das PSN vorübergehend ausgesetzt, mit der Begründung, man wolle nicht die Spieler, sondern Sony schädigen.