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Südkorea: E-Books und Tablets statt Schulbücher und Hefte

Montag, 04. Jul. 2011 09:50 - [tj] - Quelle: Chosunilbo

Die Zukunft der Bildung beginnt. Aber nicht in Deutschland.

Bananenrepublik Deutschland? Während Südkorea in den kommenden Jahren 2,2 Billionen Won (etwa 1,4 Milliarden Euro) in die Digitalisierung des Schulwesens investieren will, plagen sich deutsche Schüler mit veralteten Büchern herum, die zum Teil noch selbst finanziert werden müssen.

Mit dem Geld will das koreanische Ministerium für Bildung und Forschung bis 2015 alle Schüler und Schulen mit digitalen Textbüchern, sozusagen E-Books, ausstatten. Zudem soll jeder Schüler seinen eigenen Tablet-PC erhalten, mit dem die Schüler sämtliche relevanten Infos von einem zentralen Server laden können sollen. Zu Beginn der Umstellung sollen die Schüler sowohl digitale Inhalte, als auch Papierbücher zum Lernen verwenden.

Des Weiteren ist angedacht, Schüler, die nicht am Unterricht teilnehmen können, etwa aufgrund von Krankheitsfällen, mithilfe eine virtuellen Klassenraums das Verfolgen des Unterrichts zu ermöglichen.
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