Intel Ivy Bridge: iGPU leistet bis zu 4.096 x 4.096 Pixel

Im Vergleich zu der aktuell verbauten HD2000/HD3000-Grafikeinheit der Sandy-Bridge-Prozessoren mit WQXGA-Auflösung (2.560 x 1.600) ist es ein relativ großer Sprung. Solche Beschränkungen sind sehr ärgerlich, wenn ein Foto mit einem Hochleistungsbeamer projiziert werden soll und die Grafikkarte bei der Maximalauflösung limitiert. Um einem solchen Szenario vorzubeugen, erhöht Intel mit der kommenden iGPU-Serie der Ivy-Bridge-Prozessoren die Maximalauflösung um das Vierfache.

Zwar sind Monitore oder Beamer mit solchen Auflösungen nur in sehr speziellen Fällen zu finden, dennoch kann die Abschaffung dieser Limitierung für viele professionelle Anwender ein kaufentscheidendes Argument darstellen. Für die flüssige Darstellung aktueller Spiele mit solch exorbitanten Auflösungen dürfte die integrierte Grafikeinheit aber dennoch zu schwach sein. Inwieweit Intel mit der Aufhebung der Grenze auch in der Lage sein wird mehrere Bildschirme anzusprechen, ist bislang noch nicht geklärt.