AMD bestätigte heute, dass die Yield-Rate für die derzeitige 32-nm-Fertigung unter den Erwartungen liegt.
Der neue AMD-CEO Rory P. Read korriegerte die
Umsatzerwartungen, so dass auch der Gewinn im dritten Quartal niedriger
ausfallen wird, als zuvor prognostiziert. Dennoch wird der Umsatz rund sechs Prozent im
Vergleich zum zweiten Quartal steigen. Die Bruttogewinnmarge wurde um drei Prozent
nach unten korrigiert und soll nun bei 44 Prozent liegen. Diese Ankündigung hat
natürlich auch Einfluss auf den deutschen Aktienmarkt, so dass AMD satte acht Prozent
gegenüber dem Vortag einbüßen musste.
Bis 17:30 Uhr ist die Börse geöffnet, wie viele Prozente am Ende des Tages durch
diese Nachricht wirklich eingebüßt werden müssen ist demnach noch unklar.
Dass Problem liege bei Globalfoundries, welches ein anteilseigenes Unternehmen von AMD ist. Die Nachfrage an den 32-nm-Prozessoren
sei im Moment noch höher als die eigentlich Ausbeute, so dass die Llano-APUs
nicht in ausreichender Stückzahl zur Verfügung stehen. Die AMD-Server-Prozessoren
seinen ein weiterer Faktor, weshalb die Prognosen korrigiert werden mussten.
Die Auslieferung der Interlagos hätte schon früher im dritten Quartal folgen
sollen, dies war geschuldet durch die schlechte Yield-Rate aber nicht möglich.
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