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Skype: Microsoft vertraut auf Linux-Server

Donnerstag, 03. Mai. 2012 09:17 - [tj] - Quelle: Kostya Kortchinsky

Um das VoIP-Tool Skype sicherer und leistungsfähiger zu machen, hat Microsoft offenbar auf Linux basierende Supernodes eingerichtet. Welche Distribution zum Einsatz kommt ist unklar.

Wie der Sicherheitsanalyst Kostya Kortchinsky in seinem Blog berichtet, stieg die Zahl der Skype-Supernodes in den vergangenen Wochen von etwa 48.000 auf über 100.000 an. Die Supernodes ersetzten dabei die bisher eingesetzten Clients, über die sich Nutzer zuvor mit Skype verbunden haben.

Ironischerweise setzt Microsoft bei den Supernodes aber nicht auf das hauseigene Betriebssystem Microsoft Server, sondern auf eine nicht näher genannte Linux-Distribution. Auf den Servern nutzt Microsoft das Sicherheitsframework Grsecurity. Die neuen Supernodes sollen bis zu 4.100 Nutzer bearbeiten können. Die bisherigen Clients konnten etwa 800 Nutzer bedienen.

Neben der Verwaltung der steigenden Nutzerzahl, sollen die Linux-Supernodes auch die Stabilität des Skype-Netzwerkes erhöhen, so Kortchinsky.
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