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Windows 8: Microsoft setzt auf Hardwarebeschleunigung

Dienstag, 24. Jul. 2012 12:25 - [tj]

Windows 8 wird deutlich mehr Gebrauch von Hardwarebeschleunigter Grafik machen als Windows 7. Besonders Metro-Apps sollen profitieren.

Dienten Grafikkarten vor nicht allzu langer Zeit vornehmlich noch dazu, Spiele und Profianwendungen zu beschleunigen, hat die Hardwarebeschleunigung in den letzten Jahren in allen Bereichen des Computers Einzug gefunden.

Mit Windows 8 möchte Microsoft den Weg nun weitergehen und beschleunigt deutlich mehr Bereiche des Betriebssystems mit den leistungsstarken Pixelschleudern. So soll neben dem Desktop unter anderem auch Office, die Bildverarbeitung und die Metro-Apps profitieren.

Um die Qualität der Hardwarebeschleunigung zu messen nutzt Microsoft verschiedenen Techniken. Zum einen wird, wie in Spielen, die Framerate in Frames pro Sekunde gemessen, wobei Microsoft 60 FPS anvisiert, so dass bei einem 60-Hertz-Monitor eine flüssige Darstellung garantiert sein soll.

Dazu kommt der sogenannte Glitch Count, der aufzeigt, wie oft die Framerate unter die 60-FPS-Grenze fällt und somit ruckelig wirken könnte. Abgerundet werden die Prüftechniken durch die "Time to first frame", die anzeigt, wie lange es vom Anklicken der App bis zum Start dieser dauert.


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