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Bitkom: Gebildete zocken mehr Computerspiele

Montag, 17. Sep. 2012 12:18 - [tj]

Je höher der Bildungsgrad, desto mehr wird gezockt. Dieses Ergebnis geht aus zwei Studien vom Bitkom hervor.

Computerspiele haben in Deutschland bei vielen Bürgern noch immer einen negativen Touch, doch einer Studie des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) zufolge spielen vor allem gebildete Menschen Computerspiele.

Demnach nutzen statistisch gesehen 36 Prozent aller Abiturienten und Akademiker Computerspiele. Bei Realschülern beträgt der Wert 32 Prozent, bei Hauptschülern 26 Prozent. Als Ergebnis formuliert die Bitkom den Satz: "Gebildete Menschen spielen besonders häufig Computerspiele".

Eine Weitere Umfrage wertet zudem die Einstellung zu Computerspielen aus. Demnach vertreten vor allem Abiturienten und Akademiker die Meinung, dass Computerspiele die Geschicklichkeit und das logische Denkvermögen verbessern.

Unbeachtet blieb offenbar die Frage, ob tatsächlich die Bildung an sich die Einstellung gegenüber Computerspielen begünstigt. So wäre es genauso denkbar, das gebildetere Schichten schlicht einen besseren Zugang zu den notwendigen Technologien haben.
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