Die Skylake-Prozessoren für Sockel LGA 1151 werden als erste Mainstream-Modelle auf den DDR4-Standard für Arbeitsspeicher zurückgreifen. Darüber hinaus werden die neuenProzessoren im 14 Nanometer Verfahren produziert.
Ein Performance-Feuerwerk wird man von den neuen Prozessoren aber trotzdem nicht erwarten könnnen. Die erste Benchmarks des Top-Modells in Form des Core i7-6700K soll im Vergleich zu dem Core i7 4790K der Devils-Canyon-Generation nur gerade einmal fünf Prozent schneller sein, je nach Benchmark. Im üblichen PCMark 8 Home Benchmark steigt der prozentuale Vorsprung auf 6,7, während bei dem PCMark 8 Work Test nur noch ein Plus von 1,1 Prozent verzeichnet wird.
Es zeichnet sich immer mehr ab, das aktuell die CPU für die Performance des gesamten Systems eine immer geringere Bedeutung bekommt, insbesondere wenn Anwendungen zum Einsatz kommen, die über OpenCL oder andere Schnittstellen auf die GPU des Systems zugreifen. Auch bei der neuen Intel Generation wird die Performance daher kaum einen Grund sein auf die neuen CPUs aufzurüsten.
Den größten Vorteil soll dann auch die neue integrierte Grafikeinheit bieten, welchen im Cinebench R15 Open GL Test stolze 29,1 Prozent schneller ist, als das Pendant im Core i7-4970K. Doch auch mit größerer Performance kann Intel mit seiner IGP nicht an die echten GPU heranreichen. Grund sind vor allem die eher bescheidenen Intel Grafiktreiber, sowie die gesamte Intel Treiber-Politik, die immer noch nicht ansatzweise auf dem Level der Konkurrenten AMD und Nvidia angekommen ist.
(Der Vorgänger des neuen i7-6700K, der der Core i7-4790K)
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