Mozilla hat die erste Preview-Version eines Browsers mit der neue Browser-Engine Servo veröffentlicht.
Mit der neuen Servo-Engine erhofft sich Mozilla langfristig die Firefox-Engine Gecko ersetzen zu können. Vorerst soll die Servo-Engine die Gecko-Engine nur ergänzen. Vor allem die Speicherverwaltung haben die Entwickler von Mozilla deutlich verbessert, sodass die Servo-Engine deutlich sicherer vor Speicherzugriffsfehlern und Pufferüberläufen sein soll. Darüber hinaus ist die Engine für Multi-Core-Systeme optimiert und bietet in vielen Szenarien die doppelte Performance der Gecko-Engine.
Der erste Browser mit der Servo-Engine steht ab sofort für OS X und Linux zur Verfügung. Eine Version für Android und Windows soll später folgen. Wie bei Mozilla üblich ist auch der Quelltext des neuen Browsers frei zugänglich. Die Server-Engine selbst ist in der Programmiersprache Rust geschrieben.
Aktuell warnt Mozilla noch vor dem Einsatz des Servo-Nightliy-Browsers für Online-Banking oder Einkäufe im Internet, da es für die Developer-Preview-Version keinerlei Sicherheitsprüfung gibt.
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