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Opterons übernehmen Simulation für Verteidigung der USA

Mittwoch, 20. Aug. 2003 07:08 - [fs] - Quelle:

AMD hat bekanntgegeben, dass sich das Los Alamos National Laboratory für zwei Large-Scale Linux-Cluster bestehend aus insgesamt 3300 Opteron-CPUs entschieden hat. Sie sollen Verteidigungsstrategien für die USA simulieren.

Pressemitteilung Los Alamos National Laboratory entscheidet sich für AMD Opteron™ Prozessoren zur Simulation von Verteidigungsstrategien Mehr als 3 300 AMD Opteron Prozessoren für den Einsatz in “Lightning” und “Orange” Clustern vorgesehen Sunnyvale, Ca -- 14. August 2003 --AMD (NYSE: AMD) gab heute bekannt, dass sich das Los Alamos National Laboratory für den AMD Opteron™ Prozessor zum Aufbau von zwei Large-Scale Linux Clustern entschieden hat. Die beiden Cluster sollen zusammen über 3300 AMD Opteron Prozessoren enthalten und eine Vielzahl von Datenverarbeitungsaufgaben in der Medizin, in der Umwelttechnik sowie bei der Simulation von Verteidigungsstrategien übernehmen. Nach seiner Installation im Oktober soll sich der „Lightning“ Cluster unter die weltweit leistungsfähigsten Supercomputer einreihen. Zum Einsatz soll der Cluster im Advanced Simulation and Computing Program (ASCI) der National Nuclear Security Administration kommen, in dessen Rahmen Simulationen zur Zuverlässigkeit und Sicherheit des US-Atomwaffenarsenals durchgeführt werden. Der „Lightning“ Cluster soll über 2800 AMD Opteron Prozessoren enthalten und eine theoretische Spitzenleistung von 11,2 TeraFLOPS erzielen. “Bei der Verteidigung unseres Landes hat die wissenschaftliche Expertise des Los Alamos National Laboratories eine ebenso große Bedeutung wie das Know-how der dort beschäftigten Ingenieure, die sich auf Industrie-Standards verlassen, um ihre hohen Leistungs-anforderungen im 64-Bit-Computing zu erfüllen,” so Marty Seyer, Vice President und General Manager von AMDs Microprocessor Business Unit. „Die Flexibilität, 32- und künftige 64-Bit-Applikationen unserer Kunden auf einem hohen Leistungsniveau fahren zu können, trägt zur Reduzierung der hohen Kosten beim Einsatz von proprietären Server-Lösungen bei und ermöglicht uns, leistungsfähige Cluster für weite Märkte anzubieten.” Der „Orange“ Cluster soll im Rahmen eines Institutional Computing Projekts des Los Alamos National Laboratories genutzt werden. Dieses Projekt beschäftigt sich mit Forschungsarbeiten aus Wissenschaft, Medizin und Umweltschutz, wie der Entwicklung von Antibiotika und der Simulation von Waldbränden und Wasservorkommen. “Orange” besteht aus 256 Nodes in Dual-Prozessor-Konfiguration und ist der erste Supercomputer mit AMD Opteron Prozessoren, der die InfiniBand-Technologie zur Steigerung der Interconnect-Bandbreite sowie zur Verbesserung der Skalierbarkeit nutzt. “Der AMD Opteron Prozessor ist eine wirtschaftliche Lösung, die uns erlaubt, mit unserer Software die Sicherheit und Zuverlässigkeit von Nuklearwaffen zunächst in einer bewährten 32-Bit-Umgebung zu simulieren und zu einem späteren Zeitpunkt, sobald die 64-Bit-Software vollständig ausgereift ist, problemlos auf 64-Bit-Computing umzusteigen. Unsere kundenspezifische Linux-Software ist ein wesentlicher Bestandteil der gesamten System-Umgebung,” so John Morrison, Chef der Computing, Communications und Networking Division des Los Alamos National Laboratory. Beide Cluster – “Lightning” und “Orange” – werden von LinuxNetworx entwickelt und gebaut und an das Los Alamos National Laboratory geliefert. Bei “Lightning” und “Orange” kommen das AMD Opteron Prozessormodell 244 sowie das Arima HDAMA Motherboard zum Einsatz.
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