Laut einer Meldung der DAK-Krankenkasse sind in Deutschland über 450.000 Jugendliche süchtig nach Games.
Laut einer Untersuchung, die die DAK-Krankenkasse zusammen mit dem Deutschen Zentrum für Suchtfragen durchgeführt hat, weisen in Deutschland 465.000 Jugendliche ein "riskantes oder pathologisches Spielverhalten im Sinne einer Gaming-Sucht" auf. Das entspricht 15,4 Prozent aller Jugendlichen hierzulande.
Ermittelt wurden die Werte durch eine repräsentative Studie mit 1.000 Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 17 Jahren. Jungs sind laut der Studie deutlich häufiger betroffen als Mädchen. 79 Prozent der identifizierten Risikogruppe sind laut der Studie Jungs. 3,3 Prozent den betroffenen Jugendlichen erfüllen die Kriterien für eine Computerspielabhängigkeit. Sie leiden demnach unter Entzugserscheinungen, wenn sie nicht spielen können und Kontrollverlusten sowie Gefährdungen.
Die Game-Sucht schlägt sich auch in den Ausgaben nieder. Während Probanden, die als nicht süchtig eingestuft wurden, halbjährlich 82 Euro für Spiele und 39 Euro für Zusatzinhalte ausgaben, lagen die Kosten innerhalb der Risikogruppe bei 135 beziehungsweise 94 Euro.
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