Die anhaltende COVID-19-Pandemie wirkt sich wohl auch negativ auf die Verkaufszahlen von Notebooks, Chromebooks und Tablets aus. Am stärksten soll allerdings der Markt der Mobiltelefone unter der Krise leiden.
Der Absatzmarkt für Computing-Geräte wird 2020 voraussichtlich 13,6 Prozent geringer ausfallen, als bis vor der Krise prognostiziert wurde. Vor allem der Wechsel in das Home-Office soll sich negativ auf den PC-Markt auswirken.
Die staatlich verordneten Ausgangsbeschränkungen hätten für Unternehmen und Millionen Menschen erhebliche Einschränkungen mit sich gebracht, welche sich auch in deren Ausgaben für neue Hardware widerspiegeln.
Das Geschäft mit Notebooks, Desktop-PCs und Chromebooks soll um 10,5 Prozent zurückgehen, die bisherige Prognose belief sich aber auf nur minus 7,5 Prozent. Vor allem durch das wohl nun weiter vorangetriebene Home-Office, dürften sich die Zahlen in den kommenden Wochen und Monaten auch nicht mehr erholen. Die Analysten gehen zudem davon aus, dass sich durch Home-Office der Trend zu mobilen und etwas leistungsstärkeren Notebooks als Arbeitsgerät verstärkt.
Erst mit dem Durchbruch von der 5G-Technologie bei der Telekommunikation soll sich der allgemeine Markt für Hardware wieder erholen können.
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