Die neuesten Prozessoren der Ryzen-Pro-6000-Serie setzen auf den 6-nm-Fertigungsprozess bei der neuesten Zen3+Architektur zusammen mit RDNA2-Grafikchips.
Bereits zum Start der neuen Serie wurden über 20 kommerzielle Notebook mit den neuen Chips angekündigt, was darauf hindeutet, dass die Notebookhersteller eine größere Notebook-Offensive mit der AMD-Hardware planen.
Die Prozessoren der Ryzen-Pro-Serie richten sich vornehmlich an den Premium- und Business-Bereich der Notebooks, sodass die ersten Modelle mit den neuen Rembrandt-Chips auch in diesen Segmenten zu erwarten sind. Die verbauten Grafikchips auf der RDNA2-Technologie können alle mit HDMI-2.1-Anschluss sowie DisplayPort-2.0-Unterstützung aufwarten. Zu den weiteren Features der Notebooks mit AMD Ryzen Pro 6000 Prozessoren zählen LPDDR5 oder DDR5-RAM, PCI-Express-4.0, USB-4.0, Wi-Fi 6E und auch der Pluton-Sicherheitschip von Microsoft.
Neben den neuen Ryzen-Pro-6000-CPUs hat AMD auch eine Reihe neuerer Ryzen-Pro-5000-CPUs eingeführt, welche auf der älteren 7-nm-Fertigung und der Cezanne-Chips basieren sowie mit einer integrierten Vega-Grafik aufwarten können.
Die neuen Prozessoren werden in die bekannten H, U und HS-Serie aufgeteilt, welche je nach Konfiguration grob in 15 – 30 Watt bei der U-Serie, 35 – 45 Watt für die H-Serie und ein besonders effizientes Design mit 35 Watt in der HS-Serie einzuteilen ist.
Die ersten Notebooks mit den neuen Ryzen Pro 6000 Prozessoren werden noch in dem zweiten Quartal 2022 erwartet. Konkrete Angaben zu der Preisvorstellungen sowie unabhängige Benchmarks zu den neuen CPUs werden dementsprechend noch etwas auf sich warten lassen.