LibreOffice 24.2: Warum die Office-Suite auf eine neue Versionisierung setzt

Mittwoch, 31. Jan. 2024 18:59 - [ar] - Quelle: documentfoundation.org

LibreOffice führt neue Nummerierung für die Version ein, sodass das Veröffentlichungsjahr und der Monat direkt zu erkennen ist.

Mit einem größeren Update hat LibeOffice die neueste Version 24.2 vorgestellt. Das Besondere an der neuen Version ist dabei nicht nur die Nummerierung selbst.

Bislang wurde bei LibreOffice auf eine fortlaufende Nummerierung mit Unterpunkten gesetzt, sodass der Sprung von Version 7.6.4.1 auf 24.2.0.3 auf den ersten Blick etwas willkürlich wirken dürfte. Mit der neuen Nummerierung soll aber schnell ersichtlich werden, ob es sich um eine aktuellere LibreOffice-Version handelt, oder um eine ältere anhand der ersten zwei Versionspunkte, welche nun das Jahr und den Release-Monat darstellen.

Mit der neuen Versionsnummerierung haben die Entwickler auch gleich eine Reihe von Änderungen an dem Office-Programm durchgeführt. Als Beispiel wird dabei die automatische Wiederherstellung von Informationen genannt, welche nun standardmäßig aktiviert ist und LibeOffice bereits in der Standard-Konfiguration Sicherungskopien der Dokumente erstellt, sodass weniger Risiko für den Erhalt von Dokument bei Erstanwendern entstehen soll.

Zu den weiteren Verbesserungen bei LibreOffice zählen verschiedene Optionen der NotebookBar mit verbesserte Druckvorschauunterstützung und korrektem Zurücksetzen des benutzerdefinierten Layouts sowie eine verbesserte Verwendung der Optionsfelder für Anwender, welche vor allem mit Microsofts Office-Suite vertraut sind.

LibreOffice kann ab sofort in der Version 24.2.0 direkt von der Website der Entwickler heruntergeladen werden. Das Office-Programm steht als 32- und 64-Bit-Anwendung von Windows sowie für macOS und Linux zum kostenlosen Download zur Verfügung.