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Hardware-Hersteller nutzen Entwicklungsländer aus

Sonntag, 01. Feb. 2004 17:59 - [jp] - Quelle: vnu.net

Eine recht interessante Studie der Catholic Agency for Overseas Development, kurz CAFOD, aus Großbritannien prangert die Arbeitsbedingungen in der "dritten Welt" bei der Hardware-Herstellung an. Als Beschuldigte finden sich auch namhafte Hersteller wie Dell, IBM und HP.

Besonders betroffen sind Frauen, die oft ausgenutzt werden. Sobald sie Fehler machen wird ihr Lohn teilweise drastisch gekürzt. IBM geht sogar so weit, dass Personen erst gar nicht eingestellt werden, wenn die Bewerber persönlichen Kontakt zu Richtern oder Anwälten pflegen oder sich Verbindungen zu Parteien und Gewerkschaften nachweisen lassen. Außerdem achte IBM sehr auf die Optik der Bewerber. Personen mit Ohrringen, Tätowierungen oder auch langen Haaren haben kaum eine Chance.
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