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Details zur E-Mail-Briefmarke

Samstag, 06. Mär. 2004 17:51 - [fs] - Quelle: heise.de

Die bereits von uns beschriebene Möglichkeit das Spam-Problem durch Briefmarken für E-Mails zu entschärfen erhält nähere Konturen. Einige wollten sicherlich Bill Gates unterstellen mit diesen Briefmarken nun auch Geld einzunehmen, doch nun kommt die Entschärfung.

Die E-Mail-Briefmarken sollen beispielsweise durch 10 Sekunden Rechenzeit "eingekauft" werden. Die E-Mail wird somit erst nach dem Rechnen an einer mathematischen Aufgabe freigegeben. Auf diese Weise kann man wirkungsvoll verhindern, dass tausende E-Mails auf einmal abgeschickt werden. Die Idee klingt auf den ersten Blick sehr interessant. Allerdings wird es eine Weile dauern, bis alle E-Mail-Programme und Server auf solch einen Standard umgestellt wurden. Auch muss man das Vertrauen in solch eine Rechenarbeit erst gewinnen, denn schließlich lässt sich diese "Rechenzeit" auch gewerblich nutzen. Ein weiteres Problem ergibt sich für das Verschicken von gewünschten Newslettern, die es - vielleicht durch einen authorisierten Newsletter-Server - zu lösen gilt.
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