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Apple punktet mit Mac Mini, iPod Shuffle und iWork

Dienstag, 11. Jan. 2005 19:11 - [fs] - Quelle:

Gerüchte gab es vor der Macworld wie Sand am Meer, einige aus angeblich zuverlässigen Quellen, anderen sind im Geist von Journalisten entstanden. Insgesamt haben sich die meisten Gerüchte allerdings doch bestätigt - iPod Shuffle, Mac Mini, iWork und neue iApps.

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Der Saal tobte, als Steve Jobs den neuen Mac Mini präsentierte. Er misst gerade einmal 16,5 x 16,5 x 5 cm - etwas mehr als eine ausgewachsene CD-Hülle und wiegt 1,3 Kilogramm. Ein Macintosh-Computer für 489 Euro und trotzdem eine komplette Austattung. Der kleine Mac Mini kommt mit einem 1,25 GHz Prozessor der G4-Serie, 256 MByte Speicher, 40 GByte Festplatte und Combodrive, für 589 Euro bekommt man 1,42 GHz sowie 80 GByte. An Anschlüssen stehen FireWire, USB 2.0, DVI (VGA-Adapter) sowie Modem und Ethernet bereit. Optional kann man ein Bluetooth-Modul oder AirPort Extreme nachrüsten. Der Mac Mini soll "sehr leise" arbeiten, ab 29. Januar ist er im deutschen Handel erhältlich.

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Der Flash-Musikplayer von Apple wird auf den Namen iPod Shuffle hören, dies schien seit heute Mittag klar, da eine Webseite www.ipod-shuffle.com registriert wurde. Für 99 US-Dollar wird man den 512 MByte großen iPod Shuffle erwerben können, ein Modell mit 1 GByte kostet 149 US-Dollar. Der nur 25 Gramm leichte Musikplayer sei äußerst einfach zu bedienen und spielt gut 12 Stunden Musik ohne Netzteil. Die Synchronisation mit dem PC oder Mac erfolgt wie beim iPod über die Software iTunes, auch gekaufte Songs können übertragen werden.

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Sehr interessant für viele sollte das neue iWork sein, schließlich gibt es kaum brauchbare Konkurrenz neben Microsoft Office, die den Beta-Status überschritten hat. Mit "iWork '05" gibt es bald ein nur 79 Euro teures Office-Paket direkt von Apple, das die Textverarbeitung Pages! sowie die Präsentationssoftware Keynote 2 enthält.

Ebenfalls Neuigkeiten bietet iPhoto '05, das durch neue Formate, bessere Slideshows und erweitere Bildbearbeitung punkten kann. iChat nutzt nun das Videokompressionsverfahren H-264 für beste Bildqualität bei geringer Bandbreite. Mitten drin zeigte Steve Jobs wieder einmal Mac OS X 10.4, alias Tiger, und die unzähligen Neuigkeiten. Die über 200 neuen Features werden im ersten Halbjahr 2005 für alle Nutzer zugänglich, einen genauen Termin nannte man allerdings nicht.

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