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Bei Boardwechsel neues Windows nötig

Montag, 20. Feb. 2006 19:24 - [al] - Quelle: Hartware.net

Microsoft hat seine Lizenzvereinbarung für OEM-Versionen der Windows Betriebsysteme überarbeitet. In dieser neuen Vereinbarung wird der Wechsel eines Mainboards nun als Kauf eines neuen PCs angesehen.

Dies bedeutet, daß bei jedem Mainboardwechsel eine neue Lizenz erstanden werden muss. Als einzige Ausnahme gilt der Austausch durch einen Defekt. Betroffen von dieser Änderung sind aber nur die OEM-Versionen welche Komplett-PCs oder Notebooks beiliegen. Retail-Versionen bleiben von dieser Änderung wohl unberührt.

Aussage von Microsoft: " Das Upgrade des Mainboards wird im Ergebnis wie ein neuer PC eingestuft, auf den ein Microsoft OEM Betriebssystem von einem anderen Computer nicht übertragen werden kann. Wenn das Mainboard aufgerüstet oder aus einem anderen Grund als einem Defekt ausgetauscht wird, ist ein neuer Computer entstanden und es wird die Lizenz für ein neues Betriebssystem benötigt.

Microsoft braucht eine bestimmte Komponente, die als Basis für den Original-PC steht. Da das Mainboard die CPU enthält und ''Herz und Seele'' des PCs darstellt, entsteht beim Austausch des Mainboards (aus einem anderen Grund als einem Defekt) im Wesentlichen ein neuer PC.
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