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Viele Sicherheitslücken in OpenOffice

Montag, 17. Jul. 2006 14:08 - [al] - Quelle: generation-nt.com

Ein Forschungsteam des französischen Verteidigungsministeriums hat nach einem Jahr intensiver Tests herausgefunden, dass das Open Source Büropaket OpenOffice.org viele Sicherheitslücken aufweist. Im Vergleich zu Microsoft Office schneidet das Produkt schlechter ab.

Das Forschungsteam hat für seine Analysen eigens Schadprogramme, wie zum Beispiel Trojaner, entwickelt und OpenOffice damit konfrontiert. Eine Schwachstelle sei etwa, dass das Programm Makros teilweise ohne Bestätigung ausführt. Mithilfe dieser Makros könnten dann entsprechende Viren und Trojaner ins System eingeschleust werden.

Trotzdem zeigen sich die Forscher zuversichtlich. OpenOffice.org sei noch ein junges Projekt, und dementsprechend wurde primär auf einen hohen Funktionsumfang wertgelegt. Weiterhin sei schon ein Treffen mit den europäischen Entwicklern in Hamburg geplant. Trotz dieser Sicherheitslücken wurde der Einsatz von OpenOffice in der franzöischen Regierung nicht vollständig ausgeschlossen.
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