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Bitfenix Portal im Test

Wenn die Welten zwischen Gehäuse und Sentry Turret verschwimmen

Bitfenix ist mit den auffälligen und qualitativ hochwertigen Gehäuse schon seit Jahren eine etablierte Größe im Gehäusemarkt. Besonders die Gehäuse aus der Colossus- (ursprünglich aus einem Bigtower hervor gegangen) und der Shinobi-Reihe erfreuen sich größter Beliebtheit. Aber auch den Trend nach immer kleineren Gehäuse - im speziellen der Mini-ITX-Gehäuse - bedient Bitfenix schon seit Jahren unter anderem mit dem Bitfenix Phenom in der Mini-ITX-Version.

Nun haben die Gehäuse-Spezialisten von Bitfenix sowohl den Ruf nach kleinen Gehäusen als auch den Ruf nach immer mehr Individualität der Gamer erhört und ein einzigartiges Gehäuse kreiert. Mit dem Bitfenix Portal hat es ein Gehäuse mit auffälligem Design und der bekannten Bitfenix-Hochwertigkeit auf den Markt geschafft, welches bei so manchen Gamer positive Erinnerungen und vielleicht sogar eine gewisse Sentimentalität hervorrufen könnte. Durch die Form, die an die Sentry Turrets aus Valves PC-Spiel "Portal" erinnern, bilden es daher eine ideale Ergänzung zum Phenom Mini-ITX und dem Prodigy. Wo das Phenom eher für den Einsatz im stylische Wohnzimmer dient, integriert sich das Portal bestens in ein Jugend-Gaming-Zimmer.

Entgegen seiner beider Brüder, die es auch als Micro-ATX Versionen gibt, ist das Portal ausschließlich als Mini-ITX Gehäuse zu haben. Während die beiden Geschwister auf den gleichen Grundkörper setzen, ist das Portal viel eigenständiger. Es kommt mit einem wesentlich schmaleren Design daher und auch die Montage mit dem rückseitigen Auszug des Grundkörpers unterstreicht die Einmaligkeit des Gehäuses.

Das Bitfenix Portal wird bislang insgesamt in vier verschiedenen Varianten angeboten. Dabei bleibt immer die Wahl zwischen den Farben schwarz und weiß sowie ob es mit einem "Seitenfenster" (welches sich auf der Oberseite des Gehäuses befindet) oder ohne dieses auf dem Tisch stehen sollen. Das Gehäuses ist bei nahe zu bei jedem gut sortierten Hardware-Händler (z.B. Caseking*) zu bekommen und wechselt für etwa 130 Euro den Besitzer.

Bevor wir uns die beiden Modelle genauer ansehen wie üblich ein Blick auf die technischen Details und den Lieferumfang der beiden Cases.

Technische Daten

  • Material: Aluminium, SECC Stahl, ABS, transparentes Acryl (nur windowed-Versionen)
  • Farbe: schwarz, weiß
  • Dimensions(WxHxD): 185 x 382 x 422 mm (ohne Standfuß) | 247 x 395 x 411 mm (mit Standfuß)
  • Motherboard: Mini-ITX
  • max. Höhe CPU-Kühler: bis zu 125 mm
  • max. Länge Grafikkarte: bis zu 300 mm
  • 3.5'' Laufwerkschächte: 2
  • 2.5'' Laufwerkschächte: 1 + 2
  • Lüfter (Hinten): 80mm x 1 (vorinstalliert)
  • Lüfter (Vorn): 120mm x 1 (vorinstalliert)
  • Radiator (Vorn): bis zu 120mm x 1
  • PCI Slots: x 2
  • I/O: USB 3.0 x 2, HD Audio
  • Power Supply: SFX Form Faktor
  • Extras: SoftTouch Oberfläche, Elegantes Aluminum Design, rückwärtige Kugellager-Führung für Grundkörper, Grafikkarten-Fenster

Lieferumfang

Geliefert wird das Bitfenix Portal in der üblichen umweltschonenden und unscheinbar bedruckten Kartonage. Beim Lieferumfang ist, wie es sich für Bitfenix gehört alles dabei, was für einen sofortigen Einbau benötigt qies. Neben sämtlichen Schrauben befinden sich einige Kabelbinder sowie eine Einschraubhilfe für die Mainboard-Abstandshalter. Daneben darf ein kleines Handbuch natürlich auch nicht fehlen, hier ist alles detailliert bebildert und beschrieben, für den Fall der Fälle.

Inhaltsverzeichnis:
[4] Einbau
[5] Fazit
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